Volkshilfe: Ballhausplatz wird zur Protestzone gegen Abschaffung der Mindestsicherung

Erich Fenninger ruft Organisationen und Zivilgesellschaft dazu auf, für die Mindestsicherung auf die Straße zu gehen. Künstler wie Willi Resetarits und Ernst Molden unterstützen die Aktion.

Wir hoffen vor der Beschlussfassung im Parlament möglichst viele Abgeordnete zu überzeugen, dass dieses Gesetz ein menschenunwürdiges ist. Dafür bedarf es der Unterstützung weiterer Organisationen sowie der Zivilgesellschaft, die ich hiermit dazu aufrufe, zahlreich zu erscheinen und ihre Stimmen zu erheben.

Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger

Wien (OTS) Nach 8 Tagen Protesttour durch die österreichischen Landeshauptstädte, kündigt Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger nun das große Finale seiner Aktion gegen die Abschaffung der Mindestsicherung in Wien an.

„Wir wollen politischen Druck mit und für die Betroffenen erzeugen. Die Mindestsicherung soll nach Ostern per Parlamentsbeschluss abgeschafft und durch eine neue Sozialhilfe ersetzt werden. Diese wird viele Armutsbetroffene direkt in die Obdachlosigkeit treiben.“, hält Fenninger fest.

Allianz aus Volkshilfe, SOS Mitmensch, Omas gegen Rechts, Plattform für eine menschliche Asylpolitik und #aufstehn

Als Höhepunkt und Abschluss der Protesttour ruft die Volkshilfe nun gemeinsam mit SOS Mitmensch, Omas gegen Rechts, Plattform für eine menschliche Asylpolitik und #aufstehn zur finalen Kundgebung am Wiener Ballhausplatz auf.

Einen Tag vor dem Parlamentsbeschluss werden dort am Dienstag prominente BefürworterInnen für eine soziale Politik in Österreich protestieren. Willi Resetarits, Ernst Molden, sowie viele weitere KünstlerInnen werden mit auf der Bühne sein. Alle von der Gesetzesänderung betroffenen Gruppen sollen ebenfalls zu Wort kommen.

Fenninger: „Wir hoffen vor der Beschlussfassung im Parlament möglichst viele Abgeordnete zu überzeugen, dass dieses Gesetz ein menschenunwürdiges ist. Dafür bedarf es der Unterstützung weiterer Organisationen sowie der Zivilgesellschaft, die ich hiermit dazu aufrufe, zahlreich zu erscheinen und ihre Stimmen zu erheben.

Um zu zeigen, wo die Sozialhilfe NEU für viele Betroffene enden könnte – nämlich auf der Straße – wird Fenninger als Zeichen des Protests vor Ort im Zelt übernachten, wie schon während der gesamten Tour.

Alle aktuellen Infos zur Kundgebung in Wien am 23.4. ab 17 Uhr finden Sie auf www.facebook.at/volkshilfe

Rückfragen & Kontakt:

Volkshilfe Österreich
Ruth Schink
+43 (0) 676 83 402 222
ruth.schink@volkshilfe.at
www.volkshilfe.at

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