Präsident Ewald Sacher: „Ende des unmenschlichen Umgangs mit schutzsuchenden Menschen“
Wien (OTS) – Als „Abschiedsgeschenk“ hat Ex-Innenminister Kickl noch die Verordnung in Kraft gesetzt, womit der Stundenlohn von AsylwerberInnen für gemeinnützige Tätigkeit auf 1,50 Euro gekürzt wird. Nach den vielen negativen Stellungnahmen, auch von zahlreichen Gemeinden, ist diese Verordnung noch im Abgang eine echte Provokation. Der derzeitige Stundenlohn ist ein Anerkennungsbeitrag, der oft 5 Euro beträgt. Das ist für geflüchtete Menschen eine Möglichkeit, ihre prekäre Lebenssituation etwas zu verbessern. Ihre Tätigkeit in den Gemeinden erhöht aber auch die Akzeptanz durch die Mehrheitsgesellschaft und leistet einen positiven Beitrag zur Integration.
„Namens der Volkshilfe verlange ich, dass dieser unmenschliche Umgang mit den bei uns Hilfe und Schutz suchenden Menschen ein Ende hat. Ich fordere die zukünftig Verantwortlichen im Innenministerium auf, diese Verordnung sofort zurückzunehmen“, so der neugewählte Präsident der Volkshilfe Österreich, Prof. Ewald Sacher.
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