Schadholzmengen am Guggenberg müssen endlich abtransportiert werden, es herrscht Gefahr in Verzug. Nach Abtransport der Windwurf-Stämme muss L29 generalsaniert werden, so LR Benger.
Klagenfurt (OTS) - Bereits seit einem Monat können die enormen Schadholzmengen am Guggenberg, Gemeinde Hermagor nicht abtransportiert werden. Die L29 ist aufgrund der Gewichtsbeschränkung von bis zu 16 t für LKW derzeit nicht befahrbar. Unverständlich, dass Straßenbaureferent Köfer hier seit einem Monat untätig ist, erklärt LR Benger.
Nach einem Vor-Ort-Augenschein fordert VP-Landesrat Christian Benger den zuständigen Referenten Köfer endlich tätig zu werden. Die Waldbauern sind durch den Windwurf schon massiv geschädigt, jetzt muss endlich für den Abtransport des Schadholzes gesorgt werden, fordert LR Benger, der letzte Woche auch vor Ort bei den riesigen Windwurf-Flächen in Patergassen, Gemeine Reichenau war.
„Durch den drohenden Borkenkäferbefall ist Gefahr in Verzug. Ich erwarte mir, dass Straßenbaureferent Köfer sofort tätig wird und die L29 an den drei schadhaften Stellen saniert und befestigt und die Gewichtsbeschränkung aufhebt, damit der Holzabtransport durch die insgesamt 6.000 notwendigen LKW-Fuhren (hin und retour) durchgeführt werden kann.“ Ist sämtliches Schadholz vom Guggenberg entfernt, muss die L29 generalsaniert werden, erklärt Benger, „Die Leute am Guggenberg brauchen eine funktionierende Verbindung ins Tal. Ohne Straße keine Leben.“, so LR Benger.
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