Antrag für Beratungsstelle von Rot-Grün abgelehnt – Wichtiger Schritt für hilfesuchende Frauen vertan – Frauenpolitisches Armutszeugnis
Wien (OTS) – „In Wien darf es keine einzige Frau geben, die ihr Kopftuch aus Angst trägt. Das Recht von Frauen auf Selbstbestimmung darf nicht vor Religionen halt machen“, unterstreicht ÖVP Wien Integrationssprecherin Caroline Hungerländer. Wenn muslimische Frauen ihr Kopftuch ablegen, haben sie oft mit Repressalien der Community und ihren Familien zu kämpfen. Davor haben sie Angst. Eine öffentliche Beratungsstelle soll genau diesen Frauen Beratung, Hilfe und Unterstützung bieten, so Hungerländer im Rahmen des heutigen Gemeinderates.
Verärgert zeigt sich Hungerländer anlässlich der Ablehnung ihres Antrags im Gemeinderat. „Die Ablehnung von Rot-Grün ist komplett unverständlich. In einer Stadt, die sich Frauen- und Menschenrechten verpflichtet, braucht es ein deutliches und aktives Zeichen der Unterstützung. Es geht hier nicht um Religion, sondern um die Frage der weiblichen Selbstbestimmung“, so Hungerländer und weiter: „Damit wurde ein wichtiger Schritt für hilfesuchende Frauen vertan. Ein frauenpolitisches Armutszeugnis.“
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