Keine Unterlagen über Milliardenprojekt auffindbar – Aufklärung gefordert!
Wien (OTS) – „Die Zeugin Marion Weinberger-Fritz hatte nicht nur starke Erinnerungslücken bzgl. der Involvierung der Kasernen AG, dem zweiten Bieterkonsortium, das sich neben Porr/Siemens/Vamed für die Errichtung des KH Nord beworben hat. Dass Weinberger-Fritz als Vorsitzende der Kasernen AG hier kaum Erinnerungen hat, ist sehr bedauerlich“, so ÖVP Wien Gesundheitssprecherin Ingrid Korosec im Rahmen der heutigen U-Kommission. Es sei unglaublich, dass bei einem Milliardenprojekt wie dem KH Nord auch keine Unterlagen mehr auffindbar seien.
„Darüber hinaus ist bemerkenswert, dass die Zeugin als Vertrauensperson und Rechtsberatung den Aufsichtsratsvorsitzenden einer am Bau stark involvierten Firma hinzuzieht, von seiner Funktion laut eigener Aussage aber nichts wusste“, wundert sich Korosec und abschließend: „Es mutet seltsam an, dass die Baufirma des Anwalts selbst an der Vergabe zur Errichtung des Grundstücks teilgenommen hat. Hier muss es Aufklärung im Sinne der Transparenz geben!“
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