Transparentes Hearing von Rot-Grün verhindert - Stadtregierung sind Anliegen der Patienten offensichtlich egal
Wien (OTS) - „Die Chance auf eine proaktive und unabhängige Patientenvertretung, die gerade für Wien so wichtig wäre, wurde durch die Vorgangsweise von Rot-Grün vertan. Wieder einmal wurde das Hearing in Zusammenhang mit der Neubestellung des Wiener Patientenanwalts in einer völlig intransparenten Form hinter verschlossenen Türen durchgezogen“, so ÖVP Wien Gesundheitssprecherin LAbg. Ingrid Korosec angesichts der heutigen Berichterstattung in der „Kronen Zeitung“.
„Obwohl Bürgermeister Häupl in der Fragestunde des Landtages am 3. März 2017 die Einrichtung eines Hearings im Gesundheitsausschuss für die Bestellung der Leitung der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft angekündigt hat, würde dies nicht wahrgemacht. Transparenz stellt für die rot-grüne Stadtregierung offensichtlich weiter ein Fremdwort dar“, so Korosec weiter.
Gerade der derzeitige Gesamtzustand des Wiener Gesundheitssystems mache eine motivierte, engagierte sowie vor allem unabhängige Vertretung der Wiener Patientinnen und Patienten für die kommende Periode unabdingbar. Ein transparentes Hearing hätte dazu beigetragen, dass eine Persönlichkeit zum Zug kommt, die diese Funktion auch entsprechend ausfüllen kann.
„Rot-Grün ist dies offensichtlich kein Anliegen und macht einfach weiter wie bisher. Diese Vorgangsweise ist völlig unverständlich und zeigt einmal mehr, dass der rot-grünen Stadtregierung die Interessen der Patientinnen und Patienten egal sind“, so Korosec abschließend.
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