VP-Ottenschläger: „ÖBB sollen ihr Angebot im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden aufrechterhalten!“

Der VP-Verkehrssprecher verweist auf die sehr umfangreiche staatliche Unterstützung für die Bahn und kritisiert die plötzliche Ausdünnung der wichtigen Pendlerverbindungen

Wien (OTS) „Die angekündigte Reduktion der Leistungen der ÖBB ist völlig unverständlich. Die Notvergabe ist von der Politik auch aus der Perspektive des Steuerzahlers zu beurteilen. Diese war eine wichtige Maßnahme, um die strategischen Verbindungen zwischen Wien und Salzburg, trotz des COVID-bedingten Einbruchs der Passagierzahlen für ÖBB und Westbahn, aufrecht zu erhalten“, erklärt der ÖVP-Verkehrssprecher, Andreas Ottenschläger, bezugnehmend auf die Ankündigung der ÖBB, mit dem Auslaufen der Notvergabe am 07. Februar ihr Verbindungsangebot zwischen Wien und Salzburg um bis zu 50% zu reduzieren. Die ÖBB wurden darüber hinaus laut Berichten mit 61 Millionen Euro an Wirtschaftshilfen unterstützt, zusätzlich gab es eine massive Erleichterung bei der Schienenmaut. „Ebenso darf man nicht vernachlässigen, dass die ÖBB ohnehin Jahr für Jahr hohe Subventionen erhalten, wovon man auch in Krisenzeiten zerren kann. Natürlich freue ich mich, wenn die ÖBB solide geführt werden und gut dastehen. Wenn ein Staatsbetrieb während der Corona-Krise, nicht zuletzt auf Grund der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen wie etwa der Kurzarbeit, sogar schwarze Zahlen schreibt, muss es aber auch erlaubt sein, eine Notvergabe auf der Strecke Wien-Salzburg zu evaluieren“, so Ottenschläger. Was die Westbahn betrifft, sei das noch einmal anders, da diese ja ausschließlich die Strecke Wien-Salzburg betreibe.

Die plötzliche Reduktion der auch für Pendlerinnen und Pendler besonders wichtigen Verbindungen stößt bei Ottenschläger im Kontext mit dem sehr umfangreichen Corona-Hilfspaket jedenfalls auf Unverständnis: „Die ÖBB sollen ihr Angebot als großer Mobilitätskonzern im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden aufrechterhalten, so wie das auch viele andere Unternehmen im Moment tun. Ich appelliere an dieser Stelle auch an Frau Bundesministerin Gewessler als Eigentümervertreterin, die dringend benötigten Verbindungen auch weiterhin sicherzustellen.“

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