VP-Schwarz: Rot-Grüne Baustellen im Wiener Bildungsbereich

Wahlfreiheit wird in Wien weiterhin eingeschränkt - Leistung wird durch Gleichmacherei verhindert

Wien (OTS) -Im Wiener Bildungsbereich ist bei weitem nicht alles so rosig, wie im heutigen Bürgermeistergespräch angesichts des kommenden Schulstarts, wieder einmal verlautbart wurde. Vor allem die Wahlfreiheit wird in Wien immer weiter eingeschränkt und Leistung durch Gleichmacherei verhindert“, so ÖVP Wien Bildungssprecherin Gemeinderätin Sabine Schwarz zum heutigen Bürgermeistergespräch.

Fakt sei, dass das Gymnasium in Wien weiterhin ausgedünnt werde und alles daran gesetzt werde, diese erfolgreiche Schulform durch die Hintertüre abzuschaffen. Denn das letzte öffentliche Gymnasium inklusive AHS-Unterstufe in Wien wurde vor 15 Jahren eröffnet. Und das, obwohl der Andrang auf Gymnasien ungebrochen ist. „Der Ausbau echter Gymnasien in der Langform und damit inklusive AHS-Unterstufen muss wieder forciert werden, damit in Wien jedes AHS-reife Kind die Möglichkeit auf einen AHS-Platz hat“, so Schwarz weiter. Die ÖVP stehe ganz klar für mehr Vielfalt statt Einfalt in dieser Stadt, wo Leistung gefordert und gefördert werden soll und nicht durch Gleichmacherei verhindert wird.

„Vor allem die Causa rund um die Volksschule am Bischof-Faber-Platz ist ein eklatantes Beispiel dafür, was Rot-Grün von Wahlfreiheit hält“, so die Bildungssprecherin. Denn diese Schule soll auf Drängen der Stadt in eine verschränkte Ganztagsschule umgewandelt werden, obwohl sich die Eltern dagegen aussprechen und die baulichen Bedingungen dies gar nicht zulassen.

Und es brauche vor allem auch endlich die Etablierung von Deutsch-Vorbereitungsklassen. Denn Kindern mit sprachrelevanten Defiziten müsse von Anfang an die Chance gegeben werden, eine erfolgreiche Bildungskarriere starten zu können. „Die Sprache ist die Basis und Grundvoraussetzung für Integration und Ausbildung“, so Schwarz.

„Es darf nicht sein, dass seitens Rot-Grün in der Wiener Bildungspolitik weiterhin mit ideologischen Scheuklappen agiert wird. Anstatt die Situation in Wien weiter zu beschönigen, braucht es endlich tiefgreifende Reformmaßnahmen. Im Sinne der Eltern, der Kinder und der Lehrer“, so Schwarz abschließend.

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