Rechnungshof zeigt Politik auf dem Rücken der Mieterinnen und Mieter auf
Wien (OTS) - „Der Rechnungshof bestätigt einmal mehr die Misswirtschaft und eine Politik auf dem Rücken der Mieterinnen und Mieter seitens des stadteigenen Bauträgers GESIBA“, so ÖVP Wien Wohnbausprecher Gemeinderat Wolfgang Ulm angesichts der Veröffentlichung des heutigen Rechnungshofberichtes.
So kritisiere der Rechnungshof, dass üppige Prämien und Zulagen an Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder ausgezahlt wurden. Auch bei den Pensionen zeige man sich mehr als großzügig.
„Der Rechnungshof hat die bedenklichen Praktiken bei der GESIBA einmal mehr ans Tageslicht gebracht. Diese müssen endlich der Vergangenheit angehören“, so der Gemeinderat.
Ulm verlangt nicht nur die Abschaffung derartiger Privilegien, sondern dass im geförderten Wohnbau neben Mietwohnungen auch ausreichend Eigentumswohnungen angeboten werden. „Die Vorstände der GESIBA sollten nicht eigene Begehrlichkeiten befriedigen, sondern endlich die Wünsche der Wohnungssuchenden, die Eigentumswohnungen nachfragen, aber nicht angeboten erhalten“, so Ulm abschließend.
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