VPNÖ-Hinterholzer: Gute Konjunkturlage nutzen, um Voraussetzungen für langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen

Initiativen des Landes unterstützen Unternehmen beim digitalen Wandel

St. Pölten (OTS/NÖI) - „Es läuft gut in der Niederösterreichischen Wirtschaft. Laut IHS-Prognosen wächst unsere Wirtschaft heuer um 3,3 Prozent und nächstes Jahr um 2,5 Prozent. Das sieht man auch bei den Unternehmern, deren Auftragsbücher voll sind, und bei der Beschäftigung, wo wir mit 620.000 unselbstständig Beschäftigten – ein Plus von 11.500 im Vergleich zum Vorjahr – einen Höchstwert verzeichnen. Wir können also von einer Phase der Hochkonjunktur sprechen, was aber nicht heißt, dass wir uns jetzt zurücklehnen können. Im Gegenteil wir müssen jetzt die Unternehmen, aber auch die Gesetzgebung weiter zukunftsfit machen. Das heißt wir müssen jetzt die Voraussetzungen schaffen, um langfristig wettbewerbsfähig bleiben zu können“, betont die Wirtschafts- und Finanzsprecherin der Volkspartei Niederösterreich, Michaela Hinterholzer, zur Gruppe 7 (Wirtschaftsförderung) des NÖ Budgetvoranschlages 2019.

„Wirtschaft und Industrie 4.0 sind längst keine Schlagworte mehr, sondern mittlerweile Realität. Die Automatisierung von Prozessen in den Betrieben verändert auch die Berufsbilder. Unsere Aufgabe als Land ist es, die Betriebe bei dieser Transformation zu unterstützen – und das tun wir mit unserer Digitalisierungsstrategie auch. In deren Rahmen werden zahlreiche Initiativen umgesetzt, die sich auf die Schulung und Information von Mitarbeitern und Unternehmern konzentrieren. Zudem können wir durch die Schaffung der Geschäftsstelle für Digitalisierung beim Land Niederösterreich alle einschlägigen Maßnahmen der Ressorts bündeln und auch für die Unternehmen nutzbar machen“, so Hinterholzer zu den unterstützenden Maßnahmen des Landes Niederösterreich.

Forschungsnetzwerk ermöglicht Innovationen in Unternehmen
Zudem unterstreicht die Wirtschaftssprecherin: „Wir haben in Niederösterreich ein dichtes Netz-werk geschaffen, um Forschungsergebnisse in Betriebe einfließen zu lassen und Innovationen zu ermöglichen. Insbesondere durch die Technopole Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg sowie dem IST Austria in Klosterneuburg haben wir ein Forschungsclustersystem etabliert, von dem auch die Unternehmen profitieren.“

„Klar ist aber auch, dass es Druckpunkte in den Unternehmen gibt, die es zu lösen gilt. Das betrifft zum Beispiel die Qualifizierung von Arbeitskräften, denn derzeit gibt es 11.000 offene Stellen, die zu besetzen sind. Durch das NÖ Beschäftigungspaket können wir dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Darüber hinaus braucht es eine weitere Deregulierung und – auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen – eine Arbeitszeitflexibilisierung, denn diese hilft Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen.“

Rückfragen & Kontakt:

Landtagsklub der Volkspartei Niederösterreich
Mag. Gerald Sammer

T: +43 2742 9005 12 451
E: gerald.sammer@noel.gv.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen