„WELTjournal: Amazonas – Angriff auf den Regenwald“ am 11. September um 22.45 Uhr in ORF 2

Danach im „WELTjournal +: Mega-Feuer – Natur außer Kontrolle“

Wien (OTS) - Die Brände im Amazonas haben bereits riesige Waldflächen vernichtet, fast doppelt so viel wie sonst in der Trockenzeit üblich. Nach Angaben der brasilianischen Weltraumagentur ist die Zahl der Feuer und Brandrodungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 77 Prozent auf mehr als 83.000 Fälle gestiegen. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Cornelia Vospernik – zeigt dazu am Mittwoch, dem 11. September 2019, um 22.45 Uhr in ORF 2 die Reportage „Amazonas – Angriff auf den Regenwald“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.15 Uhr „Mega-Feuer – Natur außer Kontrolle“.

„WELTjournal: Amazonas – Angriff auf den Regenwald“ (22.45 Uhr)

Das „WELTjournal“ zeigt den Konflikt um die „grüne Lunge“ der Erde in dem kleinen Goldschürferstädtchen Itaituba zwei Flugstunden östlich von Manaus und einem Indigenen-Dorf weiter flussabwärts mitten im Regenwald. Nach den Plänen des ultrarechten Präsidenten Jair Bolsonaro soll das Amazonas-Becken wirtschaftlich erschlossen werden:
Wachstum statt Schutz des Regenwaldes, Abholzung und Rodung für Viehwirtschaft, Bergbau und Infrastruktur. „Wir waren verzweifelt, als Bolsonaro Präsident wurde“, sagt die indigene Aktivistin Allessandra Korup, „für ihn zählt nur das Geld“. Der Bürgermeister des Goldschürferstädtchens im Amazonas sieht das anders und unterstützt Bolsonaros Politik: „Brasiliens Wirtschaft muss wachsen“, sagt er, „die Indios sollen woanders hingehen“.

„WELTjournal +: Mega-Feuer – Natur außer Kontrolle“ (23.15 Uhr)

Auch wenn die Welt zurzeit entsetzt auf das Amazonas-Gebiet schaut, Waldbrände sind in vielen Regionen ein natürliches Phänomen, das auch der Entstehung neuer Jungpflanzen dient. Doch durch die vom Klimawandel ausgelösten extremen Trocken- und Hitzeperioden und ein falsches Waldmanagement geraten Brände immer öfter außer Kontrolle. Sie breiten sich rasend schnell über riesige Gebiete aus, wie in Russland oder am Amazonas zu beobachten. Diese sogenannten Mega-Feuer sind ein Zeichen dafür, dass das Ökosystem durch zu starke menschliche Eingriffe aus den Fugen geraten ist. Im Mittelmeerraum etwa gibt es viermal mehr Waldbrände als noch in den 1960er Jahren. „WELTjournal +“ untersucht in den USA, in Frankreich und in Portugal, was man aus den immer häufiger auftretenden Mega-Feuern lernen kann und ob und wie sie zu verhindern wären.

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