„WELTjournal: Nordirland – Zerbrechlicher Friede“ am 10. April um 22.30 Uhr in ORF 2

Danach im „WELTjournal +“: „Der Nordirland-Konflikt – Fotos, die Geschichte schrieben“

Wien (OTS) - Die einstige britische Unruheprovinz Nordirland ist der große Knackpunkt beim Brexit: Die Gefahr eines neuerlichen Aufflammens des blutigen Konflikts zwischen irischen Katholiken und britischen Protestanten ist groß. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Cornelia Vospernik – zeigt dazu am Mittwoch, dem 10. April 2019, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Nordirland – Zerbrechlicher Friede“. In „Der Nordirland-Konflikt – Fotos, die Geschichte schrieben“ blickt „WELTjournal +“ um 23.05 Uhr aus der Perspektive der damaligen Pressefotografen auf den Nordirland-Konflikt zurück.

WELTjournal: „Nordirland – Zerbrechlicher Friede“

Ein Pfeiler des Friedensabkommens von 1998, das Jahrzehnte des Terrors beendete, ist die offene Grenze zwischen Irland und dem britischen Nordirland: Sie lässt die irische Insel ungeteilt erscheinen und ermöglicht Iren wie Nordiren ohne Personen- und Zollkontrollen zwischen den Ländern zu pendeln. Mit dem Brexit würde die irisch-nordirische Grenze zu einer geschlossenen EU-Außengrenze und könnte alte Wunden wieder aufreißen. Das „WELTjournal“ zeigt die Stimmung in Nordirland angesichts des Brexit: Der Taxiunternehmer Norman Reilly etwa organisiert Touren entlang der Mauern in Belfast, die nach wie vor katholische von protestantischen Vierteln trennen. Im Städtchen Enniskillen nahe der Grenze zu Irland bereiten sich die Menschen darauf vor, dass der Brexit den fragilen Frieden brüchig werden lässt.

WELTjournal +: „Der Nordirland-Konflikt – Fotos, die Geschichte schrieben“

Straßenschlachten, Terroranschläge, mehr als 3.500 Tote: Von den späten 1960ern bis Mitte der 90er Jahre herrschte extreme Gewalt in Nordirland, die erst 1998 mit dem sogenannten Karfreitagsabkommen beendet wurde. „WELTjournal +“ blickt aus der Perspektive der damaligen Pressefotografen zurück auf den Nordirland-Konflikt. Die Ereignisse sind vergangen, doch die Bilder sind im Kopf geblieben. So zeigt das legendäre Foto von Stanley Matchett den Schrecken und die Tragik des 30. Jänner 1972, bekannt als „Bloody Sunday“: Ein Bischof schwenkt ein blutdurchtränktes weißes Taschentuch, während neben ihm ein toter Jugendlicher von vier jungen Männern weggetragen wird. Fotos wie diese gingen um die Welt und schrieben Geschichte. Nun erzählen die Fotografen die Geschichte hinter ihren Fotos.

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