„WELTjournal“ und „WELTjournal +“: „Australien – Hitze, Dürre, Feuer“ und „Down Under – 250 Jahre Australien“

Am 22. Jänner ab 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) In Australien sind Buschfeuer ein übliches Naturphänomen, doch die aktuellen Mega-Brände über Zigtausende Quadratkilometer und die gigantischen Rauchwolken sind die größten und verheerendsten, die der Kontinent seit Beginn der Aufzeichnungen gesehen hat. Tiere und Pflanzen werden Jahrzehnte brauchen, um sich zu erholen. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Patricia Pawlicki – zeigt dazu am Mittwoch, dem 22. Jänner 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Australien – Hitze, Dürre, Feuer“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr ein sehr persönliches Australien-Porträt der „WELTjournal“-Sendungsverantwortlichen Christa Hofmann anlässlich „Down Under – 250 Jahre Australien“.

WELTjournal: „Australien – Hitze, Dürre, Feuer“

„Ich habe aufgehört, den Wetterbericht anzusehen. Ich bekomme Angstzustände davon und warum sollte ich mich derart quälen?“, sagt Brendan Cullen. So wie dem Farmer aus Broken Hill im Süden Australiens geht es derzeit vielen. Er ist einer von 240.000 Menschen, die aufgefordert sind, sich in Sicherheit zu bringen. Der langersehnte Regen der vergangenen Tage begünstigt die Löscharbeiten der zahlreichen Buschfeuer. Doch die heftigen Niederschläge verursachen mancherorts bereits wieder gefährliche Überflutungen. Die Menschen stöhnen unter den Wetterextremen.
Die Hitze und Wassererwärmung durch den Klimawandel bedrohen auch das Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Erde, mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Das „WELTjournal“ geht der Frage nach, warum Australien von der Klimakrise besonders stark betroffen ist. Zu Wort kommen Menschen, die vor dem Nichts stehen, und Aktivistinnen wie die 16-jährige Jean Hinchliffe, die seit Monaten gegen die Klimapolitik des Landes demonstriert.

WELTjournal +: „Down Under – 250 Jahre Australien“

Australien feiert heuer ein großes Jubiläum: 250 Jahre ist es her, dass der britische Seefahrer und Abenteurer James Cook mit seinem Schiff „Endeavour“ in Down Under, auf dem Kontinent am anderen Ende der Welt, landete. Von den weißen Traumstränden bis ins rote Herz des Outbacks, von quirligen Metropolen wie Sydney bis zum Regenwald – kaum ein Land bietet eine derartige Vielfalt an Landschaften und Eindrücken.
„WELTjournal“-Sendungsverantwortliche Christa Hofmann hat selbst in Australien gelebt. In ihrem sehr persönlichen Australien-Porträt nimmt sie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit nach Sydney zu einer Klettertour auf die berühmte Hafenbrücke und zu den „Surf Life Savers“, den Rettungsschwimmern an australischen Stränden. Sie trifft Rob Hirst, Schlagzeuger der australischen Kultband „Midnight Oil“, die sich schon vor Jahren gegen Umweltverschmutzung und für eine bessere Klimapolitik eingesetzt hat. Und sie hat sich das australische Einwanderungssystem genauer angesehen, das stark reglementiert und gleichsam maßgeschneidert ist nach den Bedürfnissen der australischen Wirtschaft und Gesellschaft: Kommen darf, wer dem Land nutzt, d. h. wer jung und gebildet ist und vor allem eine gefragte Berufsausbildung mitbringt. „Elitäre Selektion“ nennen es die einen, „vernünftige Steuerung“ die anderen. Resümee: Die Hürden sind hoch, doch wer in Australien aufgenommen wird, wird auch bestens integriert.

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