„WELTjournal“ und „WELTjournal +“: „USA – Kinder ohne Eltern“ und „Dayton Ohio – Abgehängt und ausgeträumt“

Am 23. Jänner ab 22.25 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Seit Donald Trumps Präsidentschaft hat sich die Situation für Migranten und ihre Kinder in den USA deutlich verschlechtert. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Cornelia Vospernik – zeigt dazu am Mittwoch, dem 23. Jänner 2019, um 22.25 Uhr in ORF 2 die Reportage „USA – Kinder ohne Eltern“.
In der anschließenden Dokumentation „Dayton Ohio – Abgehängt und ausgeträumt“ zeigt „WELTjournal +“ um 23.00 Uhr das Leben in einer Stadt, die im Zuge der Globalisierung abgehängt wurde, deren Bewohner aber trotz allem nicht aufgeben wollen.

WELTjournal: „USA – Kinder ohne Eltern“

Zwei Jahre ist Donald Trump nun US-Präsident, in dieser Zeit hat sich die Situation für Migranten und ihre Kinder in den USA massiv verschlechtert. Im Zuge einer „Null-Toleranz“-Politik wurden illegale Einwanderer an der Grenze inhaftiert, ihre Kinder von ihnen getrennt und in eigene Auffanglager gebracht. Erst als Bilder weinender Kleinkinder in käfigähnlichen Unterkünften an die Öffentlichkeit kamen, sah sich Trump gezwungen, die systematischen Familientrennungen wieder zu stoppen. Doch Dutzende Kinder sind noch immer von ihren Eltern getrennt in US-Gewahrsam, weil die Eltern bereits abgeschoben oder nicht mehr auffindbar sind. Das „WELTjournal“ zeigt, wie sich Trumps Politik von der seines Vorgängers Obama unterscheidet, und begleitet Eltern, die verzweifelt ihre Kinder suchen, sowie Kinder, die krank sind vor Angst, ihre Eltern womöglich niemals wiederzusehen.

WELTjournal +: „Dayton Ohio – Abgehängt und ausgeträumt“

„Wir verwenden Equipment, das für Katastrophenfälle gedacht ist“, erzählt Kent Harshbarger, Leichenbeschauer in der US-Stadt Dayton, Ohio. Seit der globalen Finanzkrise ist die Zahl der Drogentoten im Nordwesten der USA explodiert. „Wir haben zwei Kühltransporter für jeweils 18 Leichen, denn die Kühlräume sind längt voll.“ Zur Blütezeit in den 1960er und 1970er Jahren lebten rund 260.000. Menschen in Dayton, doch seit dem Niedergang der Stahlindustrie und der Abwanderung der Automobilfertigung in Billiglohnländer hat fast die Hälfte der Einwohner die Stadt verlassen. Armut, Flucht in Drogen und schlechte Gesundheitsversorgung haben die Lebenserwartung in Dayton deutlich gedrückt.
Dennoch wollen die Bewohner nicht aufgeben. Kleine, lokale Märkte ersetzen die geschlossenen Shoppingcenter, die günstigen Grundstückspreise locken wieder erste Investoren an. 2014 ist etwa ein chinesischer Glashersteller in eine ehemalige General-Motors-Fabrik gezogen und bietet Arbeit. „Man beginnt bei einem Stundenlohn von 12 Dollar. Nach 90 Tagen wird er auf 12,84 Dollar erhöht“, sagt Vorarbeiter Rodney Brickey. Leben könne er von seinem neuen Job kaum und dennoch: „Ich freue mich, dass jemand versucht, in dieser Gegend Jobs zu schaffen. Das ist ein gutes Zeichen.“

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Tags:
Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen