Welttierschutztag: Zoofachhandel fordert gemeinsames Vorgehen gegen Tierleid

WKÖ-Essmann: „Österreichischer Zoofachhandel macht sich für die Bekämpfung des illegalen Tierhandels und die Ausweitung der geltenden Tierschutzbestimmungen stark“

Wien (OTS) Anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober fordert die Berufsgruppe Zoofachhandel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), „dass Tierschutz nicht bloß ein Lippenbekenntnis von Politik und NGOs bleiben darf. Denn es hilft nichts, in Österreich die strengsten Tierschutzgesetze Europas zu haben, wenn diese nicht für alle gelten und der illegale Tierhandel boomt“, so Berufsgruppenobmann Kurt Essmann. „Die Haltung und Abgabe von Heimtieren benötigt geschultes Personal, artgerechte Unterbringung und tierärztliche Betreuung. All diese Kriterien sind ausschließlich im Zoofachhandel sichergestellt.“ Für Züchter, Tierheime und private Anbieter bedürfe es jedoch ebenfalls entsprechender Regelungen.

Essmann: Der illegale Handel mit Welpen und Jungkatzen floriert

„Der illegale Handel mit Welpen und Jungtieren floriert“, weiß Zoofachhandels-Branchensprecher Kurt Essmann. Mit ein Grund dafür ist eine gesetzliche Beschränkung der Abgabe von Hunde und Katzen im Zoofachgeschäften, die seit Dezember 2018 in Kraft ist.

Zoofachhandel für gemeinsame Initiative gegen Tierleid

„Tierschutz ist nicht teilbar, wir treten für strenge und kontrollierte Haltungsvorschriften und gleiche Rahmenbedingungen für alle Einrichtungen, die Heimtiere abgeben, ein. Wir rufen daher alle Stakeholder zu einer gemeinsamen Initiative gegen das Leid von Heimtieren auf. In einem Diskurs sollen vor allem gemeinsam Lösungsansätze zu Problemen durch den illegalen Handel erarbeitet werden.“

Mit geeigneten Rahmenbedingungen für das Wohl von Haustieren sorgen

„Heimtiere sind ein wichtiger Faktor in unserer Gesellschaft. Unsere Aufgabe und Verpflichtung ist es, mit geeigneten Rahmenbedingungen für das Wohl dieser Tiere zu sorgen. Tierschutz und artgerechte Haltung sind 365 Tage im Jahr unser Kernthema“, hält Zoofachhandels-Branchensprecher Kurt Essmann fest. (PWK477/JHR)

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