Weninger: Menschen müssen ein Recht auf Arbeit haben

Einsparungen am Arbeitsmarkt sind der falsche Weg

St. Pölten (OTS) - „Bei den Arbeitsmarktmaßnahmen zu sparen ist eindeutig der falsche Weg! Denn trotz guter Konjunktur und sinkender Arbeitslosigkeit gibt es noch immer Personengruppen, die überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Vor allem ältere Arbeitsuchende haben es schwer einen neuen Job zu finden. Es ist daher geradezu fahrlässig, dass die Bundesregierung nicht nur die Aktion 20.000 gestrichen hat, sondern nun auch noch bei den AMS-Mitteln kürzt und damit wichtige Projekte in Gefahr bringt. Dass dann noch gleichzeitig gerade diesen Menschen, die es auf dem Arbeitsmarkt ohne Hilfe eben nicht leicht haben, die Notstandshilfe streichen will, ist schon fast perfide“, so SPNÖ-Mandatar LAbg. Hannes Weninger anlässlich der jüngsten Sitzung des NÖ-Landtages.

„Wir haben deutlich andere Vorstellungen, was eine verantwortungsvolle Arbeitsmarktpolitik ausmacht, als die Bundesregierung“, machte Weninger dazu deutlich und brachte mehrere Anträge der SPNÖ zum Thema Arbeitsmarkt ein: „Aus unserer Sicht darf es zu keinen Einsparungen im Arbeitsmarktbudget kommen. Denn arbeitslos zu sein, ist für die Betroffenen finanziell und emotional belastend und außerdem ist es auch volkswirtschaftlich sinnvoller, jemanden in Arbeit zu bringen, als ihn in der Arbeitslosigkeit zu unterstützen.“ Ein weiterer Antrag der NÖ Sozialdemokratie forderte den Erhalt der Überbetrieblichen Lehrwerkstätten. „Allein in Niederösterreich fehlten Anfang des Jahres 1.500 Lehrstellen in Betrieben. Mit Hilfe der Überbetrieblichen Lehrwerkstätten ist es gelungen, diese Lücke ein Stück weit zu schließen. Wenn hier eingespart wird, heißt das, dass wir vielen jungen Menschen die Chance auf einen Ausbildungsplatz und damit eine gesicherte berufliche Zukunft nehmen“, so Weninger. „Dass diese Anträge keine Zustimmung fanden, ist mehr als nur die verpasste Chance eines starken Signals. Denn die Menschen müssen ein Recht auf Arbeit haben“, so Weninger abschließend.

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