Wien: Begehung von schweren bewaffneten Raubüberfällen

Wien (OTS) - Lichtbildveröffentlichung
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Beamte des Landeskriminalamtes Wien (Gruppe Fichtinger) führten seit 2013 umfangreiche Ermittlungen gegen eine moldawische Tätergruppierung wegen zahlreicher bewaffneter Überfälle auf Juweliergeschäfte und Lebensmittelgeschäfte. Bei einigen Raubüberfällen wurden die Opfer mit Faustfeuerwaffen bedroht.
Am 06. Juni 2015 wurde ein Juweliergeschäft am Stephansplatz von vorerst fünf unbekannten Tätern überfallen. Durch die Beamten (Gruppe Fichtinger) konnte vorerst ein 24-jähriger Täter ausgeforscht werden und aufgrund einer europäischen Festnahmeanordnung in der Ukraine festgenommen werden. Er befindet sich in Österreich in Haft.
Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich um eine organisierte Gruppierung handelt, welche in Österreich/Wien mehrere Juwelierüberfälle, Diebstähle und Raubüberfälle auf Supermärkte verübt hatte. In Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt fanden intensive Ermittlungs- und Koordinationsbesprechungen mit den Ländern Moldawien und Italien statt.
Es stellte sich heraus, dass der 32-Jährige offensichtlich als Anführer dieser Gruppierung fungierte und diese Überfälle geplant, organisiert und in unterschiedlicher Täterzusammenstellung begangen hatte. In Wien war er an insgesamt fünf Juwelierüberfällen beteiligt. Darüber hinaus hat die Gruppe auch in Italien und Moldawien Straftaten verübt.
Ein 23-Jähriger konnte nach einem Juwelierüberfall in Italien festgenommen werden und befindet sich in Italien in Haft. Ein 22-Jähriger befindet sich ebenfalls in Österreich in Haft, nachdem er aufgrund einer europäischen Festnahmeanordnung in Italien festgenommen wurde.
Insgesamt konnten von den Ermittlern des Landeskriminalamtes fünf Raubüberfälle - wobei es bei zwei Überfällen bei einem Versuch geblieben ist - auf Juweliergeschäfte und ein Raubüberfall auf ein Lebensmittelgeschäft geklärt werden.

Die Wiener Polizei ersucht über Anordnung der Staatsanwaltschaft um Veröffentlichung der Bilder. Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der Verdächtigen sowie zu möglichen verwendeten falschen Identitäten (auch vertraulich) werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.

Rückfragen & Kontakt:

Landespolizeidirektion Wien - Büro Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecherin Irina STEIRER
+43 1 31310 72116
lpd-w-ref-pressestelle@polizei.gv.at

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