Die Hochbaupläne der Verbindungsbahn zwischen Hütteldorf und Meidling stoßen auf massiven Widerstand von 5 Initiativen
Wien (OTS) – Innerhalb der Auflagefrist (9. März – 23. April) wurden zahlreiche Stellungnahmen samt Einwendungen bei der Umweltverträglichkeitsprüfungsbehörde eingebracht, darunter auch vom Klimt-Verein . Zusätzlich haben sich mindestens drei stark unterstützte „Bürgerinitiativen“ gem. § 19 UVP-G 2000 gebildet. Auch die anerkannte Umweltorganisation „Alliance for Nature“ hat Einwendungen eingebracht.
Der geplante Streckenausbau in Hochlage orientiert sich an den Anforderungen des Güterverkehrs (weder eine Reduktion noch das Ausbleiben einer zukünftigen Verdichtung wird garantiert), auf Kosten der Bezirksbevölkerung. Auch eine Verringerung des MIV wird durch den Ausbau nicht erreicht. Verkehrsverlagerungen in teilweise bereits stark belastete Bezirksbereiche, sowie der großflächige Entfall von Grünräumen – insbesonders aufgrund der nichtfunktionswirksamen Ausgleichsflächen, die lediglich fern des ggstl. Vorhabens im Stadtrandgebiet des 22. Bezirk geplant sind, verringern nachhaltig die Lebensqualität im 13. Bezirk.
Aus der Sicht zahlreicher Einwender besteht ein Interessenkonflikt der Bundesministerin, Frau Leonore Gewessler, als Eigentümervertreterin des Projektwerbers (ÖBB) einerseits und als Leiterin der für den Genehmigungsbescheid zuständigen UVP-Behörde andererseits.
Rückfragen & Kontakt:
Bürgerinitiative „Attraktivierung der Verbindungsbahn – Ohne Hochtrasse und Querungsverlust (MIV)“ https://verbindungsbahn-wien.at , Dr.Stephan Messner: 0676 93 14 118
Bürgerinitiative „Initiative Lebenswertes Unter St. Veit, Hietzing“, https://unterstveit.com,
Email: verbindungsbahnwien1130@gmail.com
Matthias Schellander: 0699 1818 91 60
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