Wien (OTS/RK) – Seit es sie gibt, hätten sich die NEOS den „Kampf gegen Misswirtschaft, Postenschacher und Freunderlwirtschaft in der heimischen Politik“ auf die Fahnen geheftet, sagte NEOS Wien-Klubobmann Christoph Wiederkehr heute, Montag, bei einer Pressekonferenz. Diesen Kurs wollen die Rathaus-NEOS auch in den nächsten fünf Jahren weiterführen, versicherte er – egal ob als Oppositionspartei oder als Teil der Wiener Stadtregierung. Und gerade jetzt zu Krisenzeiten zeige sich die Notwendigkeit eines solchen Kurses, so Wiederkehr. Zwei hochrangige Posten seien jüngst ohne Ausschreibung oder Hearing-Verfahren vergeben worden: Einerseits die Leitung des Wiener Gesundheitsdienstes und andererseits die Leitung des Kuratoriums Wiener PensionistInnen-Wohnhäuser. In Zukunft müsse jeder Anstellung bei der Stadtverwaltung eine Ausschreibung vorangehen, forderte Wiederkehr. Nur so könne man faire Bedingungen für alle BewerberInnen schaffen und garantieren, dass auch tatsächlich „die besten Leute an den Schalthebel kommen“. Der „Besitz eines Parteibuches“ dürfe da „kein Sprungbrett sein“.
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