Wiener Tierschutzverein und Ministerin Kneissl für mehr Tierschutz in Europa

Grenzenloser Tierschutz: WTV und Außenministerium luden Botschafter aus ganz Europa und Vertreter der heimischen Politik zum konstruktiven Austausch.

Vösendorf (OTS) In ganz Europa steigt das Interesse am Tierschutz und immer mehr Menschen nehmen sich den Fragen des Tierschutzes an. Am Donnerstagabend nahm der Wiener Tierschutzverein (WTV) daher den bevorstehenden Welttierschutztag am 4. Oktober zum Anlass, um zusammen mit Außenministerin Karin Kneissl zu einem Cocktailempfang der anderen Art ins Wiener Tierschutzhaus nach Vösendorf (Niederösterreich) zu laden. Auf der Gästeliste standen VertreterInnen der österreichischen Politszene ebenso wie BotschafterInnen und BotschaftsvertreterInnen aus ganz Europa. Im Vordergrund stand hier nicht Small-Talk, sondern zwei wichtige Themen aus dem Tierschutz, die nicht nur für Österreich, sondern ganz Europa und im Besonderen für Osteuropa relevant sind: Die Kastration von Streunerhunden und internationale Tiertransporte. Der Empfang sollte in lockerer Atmosphäre den ungezwungenen Austausch über diese doch problematischen Themen ermöglichen.

Gäste aus „ganz Europa“

Zu den Besuchern zählten neben Außenministerin Karin Kneissl selbst auch BotschafterInnen und VertreterInnen von Botschaften aus Slowenien, Deutschland, Großbritannien, Rumänien, Kroatien und Lettland sowie Vertreter aus der Politik, darunter: Nationalratsabgeordneter Franz Eßl (ÖVP), die Generalsekretärin des Sozialministeriums Helena Guggenbichler (FPÖ), der Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderat Udo Guggenbichler (FPÖ), die Landessprecherin und Klubobfrau der Grünen NÖ Helga Krismer, die Wiener Bezirksrätin Cosma Stöger (Die Grünen) sowie Philippa Strache, Tierschutzbeauftragte der FPÖ, Regina Danov aus dem Büro von NÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) und last but not least der österreichische Botschafter für Lettland Helmut Koller mit Ehefrau Gudrun.

WTV-Präsidentin Madeleine Petrovic erläuterte nach einer kurzen Vorstellung des WTV eingangs die Problematik der Streunertiere und Tötungsstationen in manchen osteuropäischen Ländern. Sie verwies dabei auch auf die Notwendigkeit der länderübergreifenden Zusammenarbeit und ersuchte die betreffenden BotschafterInnen und Botschaftsangehörigen, auch in ihrem Land weiter für den Stopp von Tiertötungen, gegen den illegalen Welpenhandel und für Kastrationsprojekte zu kämpfen bzw. Kontakt zu den zuständigen Personen und Institutionen herzustellen. „Wir arbeiten sehr erfolgreich mit mehreren Tierheimen aus Ungarn, Kroatien und Bosnien zusammen, die von Tötungen Abstand nehmen und stattdessen auf ähnlich bewährte Konzepte wie die unseren setzen.  Aber es kann und darf auf lange Sicht nicht sein, dass hier nur Tierschutzorganisationen und kleine Vereine die Verantwortung übernehmen, auch die Länder selbst sowie die EU sind hier gefordert. Insofern war der Schritt der Außenministerin, diesen Termin zu machen, ein sehr beachtlicher“, so Petrovic. Und sie ergänzt: „Es geht hier nicht um Kritik oder Vorhaltungen, sondern darum, das Know-how, das sich der WTV über die Jahrzehnte des Bestehens aufgebaut hat, europaweit verfügbar zu machen und einem täglich stärker werdenden Netzwerk im Tierschutz mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“.

Im Anschluss erläuterte der renommierte Experte und Tierarzt Alexander Rabitsch seine Erfahrung mit internationalen Tiertransporten in der EU.

Auch Ministerin Kneissl, die mit ihren beiden ebenfalls aus dem Tierschutz stammenden Hunden kam, richtete einige Worte an die Anwesenden. Die Außenministerin betonte die ganz persönliche Bedeutung des Tierschutzes und verwies auf die zahlreichen internationalen Abkommen und europäischen Regeln zum Schutz von Tieren.

Bei einem Rundgang über das Gelände gewannen die anwesenden Gäste schließlich einen tiefen Einblick in die tägliche Arbeit von Europas größtem Tierheim. Ministerin Kneissl ließ es sich zudem nicht nehmen, bei Ihrem Besuch auch zwei Schützlingen aus dem WTV ein neues Zuhause zu schenken: Die Kaninchen Pezi und Joe wurden von Kneissl an Ort und Stelle adoptiert.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. (FH) Oliver Bayer, Pressesprecher
Wiener Tierschutzverein
Triester Straße 8, 2331 Vösendorf
Mobil: 0699/ 16 60 40 66
Telefon: 01/699 24 50 – 16
oliver.bayer@wiener-tierschutzverein.org
www.wiener-tierschutzverein.org

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