Wien (OTS/SK) – Es ist ein fatales Signal, wenn FPÖ-Vizekanzler Strache tatsächlich, wie von ihm angekündigt, heute nach Russland zu einem Fußballmatch gefahren ist, anstatt an der Nationalratsdebatte über die EU-Präsidentschaft Österreichs teilzunehmen, erklärte SPÖ-Abgeordneter Peter Wittmann am Donnerstag. ****
Straches gestriges Fernbleiben, als der CETA-Umfaller der FPÖ das Thema der Nationalratssitzung war, sei menschlich ja verständlich, sagte Wittmann. Wer lässt sich schon gerne vorführen als jemand, der sein Wort und all seine Versprechen gebrochen hat? Sich dieser Konfrontation komplett zu entziehen, wie es Strache getan hat, war allerdings schlicht feig, betonte Wittmann. Das heutige Fernbleiben des FPÖ-Vizekanzlers sei hingegen wohl dahingehend zu interpretieren, dass ihm die Europäische Union und Österreichs Präsidentschaft schlicht egal bzw. nicht so wichtig wie ein Fußballspiel in Russland sind. (Schluss) mr/pp/mp
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