Gleichzeitige Sperre von Ring und 2er-Linie sind untragbar. Die Einkaufswoche vor Weihnachten ist ein wichtiger Umsatzbringer. Trefelik fordert Rücksichtnahme auf Recht auf Erwerbsfreiheit.
Wien (OTS) - „Es ist völliger Irrsinn, am Montagmorgen der letzten Weihnachtseinkaufswoche den Ring und gleichzeitig dessen Ausweichstrecke, die Zweierlinie zu sperren. Ich bin es leid, dass es durch solche Aktionen laufend zu massiven Eingriffen in unser verfassungsmäßig verankertes Grundrecht auf Eigentum und Erwerbsfreiheit kommt“, ärgert sich der Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien.
„Man provoziert damit die Handelsunternehmen und deren Angestellte sowie alle Konsumenten, die noch in der letzten Adventwoche Geschenke für ein friedvolles Fest kaufen wollen“, sagt der Handelsobmann. „Wir sind für die Freiheit der Meinungsäußerung aber auch für die Erwerbsfreiheit. Hier müssen wir zu einer gemeinsamen Lösung kommen. Daher brauchen wir endlich die Einrichtung von freiwilligen, definierten, fixen Demozonen, wie zum Beispiel beim Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz“, meint Trefelik.
„Ich fordere daher alle Wiener auf, Montag früh in die Innenstadt zu kommen und damit zu zeigen, dass sie ein Verständnis für das Recht auf Erwerbsfreiheit haben. Die Wiener Händler und ihre Mitarbeiter freuen sich, alle Geschenkekäufer optimal zu beraten, damit kurz vor Weihnachten noch die richtigen Weihnachtsgeschenke besorgt werden können“, so Trefelik abschließend.
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