Wölbitsch/Bogner-Strauß: Private Einrichtungen sind die Motoren der Stadt

Wien-Tag von Bundesministerin Bogner-Strauß – Besuch des St. Josef Spitals und Kindergartens der St. Nikolausstiftung – Familienbonus: 950.000 Familien profitieren

Wien (OTS) „Der Familienbonus Plus ist die größte Familienentlastung in der Geschichte. Mehr als 950.000 Familien mit 1,5 Millionen Kindern profitieren von diesem Bonus“, so Familienministerin Juliane Bogner-Strauß und Stadtrat Markus Wölbitsch im Rahmen des gemeinsamen Wien-Tages. Insbesondere alle unteren und mittleren Einkommen werden ab 2019 entlastet. „Der Familienbonus ist ein starkes familienpolitisches Ausrufezeichen der Bundesregierung. Es werden dabei gerade jene Eltern unterstützt, die neben der Erziehung ihrer Kinder gleichzeitig berufstätig sind“, so die Familienministerin. Alleine in Wien profitieren rund 300.000 Kinder vom Familienbonus Plus.

Bei dem gemeinsamen Pressegespräch mit dem Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung Elmar Walter im Rahmen eines Kindergartenbesuchs der St. Nikolausstiftung hob Markus Wölbitsch die Relevanz der privaten Einrichtungen hervor: „Private Einrichtungen sind die Motoren der Stadt.“ Ohne private Einrichtungen ließe sich weder die Kinderbetreuung noch die Gesundheitsversorgung in Wien aufrechterhalten. Lag der Anteil von gemeindeeigenen und privaten Kinderbetreuungseinrichtungen vor über zehn Jahren 2006 noch ausgeglichen bei etwa 50 Prozent, habe sich dieses Betreuungsverhältnis zehn Jahre später maßgeblich verschoben. So werde heute nur mehr ein Drittel der Wiener Kinder von gemeindeeigenen Einrichtungen betreut, zwei Drittel von privaten Einrichtungen. Während allerdings die gemeindeeigenen Einrichtungen 431 Mio. Euro aus dem Budget bekommen, erhielten die privaten Einrichtungen 2016/2017 nur 347 Mio. Euro. Das ergibt ein Budget pro Kopf in gemeindeeigenen Einrichtungen: 13.131,42 Euro, in privaten Einrichtungen nur 5.494,42 Euro. Darüber hinaus liefere der Großteil der privaten Kinderbetreuungseinrichtungen eine überdurchschnittliche Qualität in der Betreuung. „Gerade die St. Nikolausstiftung setzt wie viele andere massiv auf Qualität statt Quantität“, so Wölbitsch.

Im Gesundheitsbereich zeige sich ein ähnliches Bild. Auch hier leisten die Wiener Ordensspitäler einen wertvollen und unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Stadt und seien hier nicht mehr wegzudenken, so der Stadtrat nach dem gemeinsamen Besuch des St. Josef Spitals. 2017 seien bereits mehr als 130.000 Patientinnen und Patienten stationär in den Ordensspitälern behandelt worden, was 20 Prozent aller Patientinnen und Patienten in Wien ausmache. Auch hier gelte: Wenn man sich die wirtschaftlichen Zahlen ansieht, sehe man, dass diese wesentlich effektiver arbeiten als etwa die Gemeindespitäler. „Egal ob Kindergarten oder Ordensspital: Von den Privaten wird sehr gute, überdurchschnittliche Qualität geliefert und das auch noch effektiver und mit geringerem Budgetaufwand. Private Einrichtungen sind damit die Motoren in der Stadt“, so Wölbitsch. 

Fotos zum Download hier.

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