Wölbitsch/Pasquali: Mehr Transparenz beim Wien Museum

Stadt Wien lässt zahlreiche Fragen offen – Wien Museum darf kein zweites Krankenhaus Nord werden

Wien (OTS) „Beim Wien Museum fehlt es weiterhin an Transparenz. Trotz einer umfangreichen schriftlichen Anfrage seitens der neuen Volkspartei Wien blieben zahlreiche Fragen offen. Vielmehr haben sich neue und weiterführende Fragen ergeben, die nun in einer weiteren Anfrage an die Stadt geklärt werden sollen“, so Stadtrat Markus Wölbitsch und Bezirksobmann der neuen Volkspartei Wieden, Johannes Pasquali. Wölbitsch führt als wesentlichen Punkt die drohende Kostenexplosion an: „Der Baustart steht noch immer in den Sternen. Aber bereits jetzt kann die Stadt nicht ausschließen, dass die veranschlagten Kosten von 108 Mio. Euro nicht überschritten werden. Für uns ist klar: Das Wien Museum darf kein zweites Krankenhaus Nord werden!“

„Der Kulturstandort Wien wurde durch die unnötig frühzeitige Schließung des Wien Museums massiv geschwächt“, so Wölbitsch weiter, der darauf verweist, dass der Zuschlag an die ausführenden Bauunternehmen frühestens im Frühjahr 2020 stattfinden wird. „Es hätten noch tausende Besucherinnen und Besucher das Wien Museum mindestens ein Jahr besuchen können.“

Pasquali übt Kritik an der Nutzung der geplanten Räumlichkeiten: „Wir wissen jetzt schon, dass die Kapazität und Ausstellungsflächen durch den Millionenausbau kaum ansteigen werden. Damit dürfte auch das ursprünglich geplante Kindermuseum keine Chance mehr haben, was sehr bedauerlich ist. Damit ist es Opfer der verfehlten Planungen von Rot-Grün.“ Weiters kann die Stadt Wien nicht ausschließen, dass trotz der festgesetzten knapp 1500 m² Fläche für Büroräumlichkeiten entgegen der ursprünglichen Pläne doch wieder zusätzliche, externe Räumlichkeiten angemietet werden müssen.

„Das alles zeigt: der Stadtregierung fällt es schwer, ein derartiges Projekt im Zeit- und Kostenrahmen umzusetzen. Wir erwarten uns klare Antworten und eine strukturierte Planung statt Management by Chaos“, so Wölbitsch und Pasquali abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Die neue Volkspartei Wien
Michael Ulrich
Leitung Kommunikation & Presse
+43 650 6807609
michael.ulrich@wien.oevp.at
https://neuevolkspartei.wien

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