Bei Frankenkrediten fehlten Absicherungsmaßnahmen und Risikoreduktion – rote Verschönerungsrechnung kann von RH nicht nachvollzogen werden
Wien (OTS) – „Über Jahre haben SPÖ-Stadträtinnen und Stadträte mit Frankenkrediten Steuergeld verbrannt. Diese Steuergeldverschwendung im Wiener Finanzmanagement hat der Rechnungshof aufgedeckt“, erklärt Stadtrat Markus Wölbitsch. Der angebliche Nettovorteil, den die Stadt den Wienerinnen und Wiener weißmachen wollte, konnte vom Rechnungshof nicht nachvollzogen und somit auch nicht bestätigt werden.
Die Stadt Wien hatte während der Laufzeit ihrer Fremdwährungsfinanzierungen in Schweizer Franken keine Absicherungsmaßnahmen getroffen. Zudem haben die SPÖ-Verantwortlichen keine Maßnahmen zur Risikoreduktion gesetzt. „Lange genug hat dieser rote Casino-Kapitalismus Millionen Euro an Steuergeld verschlungen. Der im Jahr 2018 vollzogene Ausstieg aus den Frankenkrediten kam viel zu spät“, erinnert der ÖVP-Stadtrat an die jahrelange Kritik der Volkspartei. Klar ist damit auch: Die SPÖ Wien hat sich verpokert, die über Jahre behaupteten Kursgewinne haben sich nie eingestellt.
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