Wölbitsch/Schwarz an Czernohorszky: SPÖ ist gegen das Kopftuchverbot

Antrag der neuen Volkspartei Wien für ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen und Schülerinnen bis 14 an Wiens Schulen – Wiener SPÖ muss Farbe bekennen

Wien (OTS) „Wer sich nicht klar zu einem Kopftuchverbot in der Schule bekennt, ist eindeutig dagegen. Dann sollte die SPÖ aber auch den Mut haben, es offen auszusprechen“, so Stadtrat Markus Wölbitsch zu heutigen Aussagen von Bildungsstadtrat Czernohorszky. Dieser habe auf die Frage nach einem Kopftuchverbot in der Schule ausweichend und unzureichend geantwortet. „Genau diese rot-grüne Beschwichtigungspolitik hat die Radikalisierung und Islamisierung in Wiens Klassenzimmern erst möglich gemacht“, so Wölbitsch. „Wir wollen nicht, dass junge Mädchen in Wiens Schulen Kopftuch tragen. Ebenso soll es Lehrerinnen verboten sein, ein Kopftuch zu tragen. Gerade in der Schule dürfen religiöse Zwänge und Ideologie keinen Platz und Raum haben. Daher ist eine Ausweitung des Kopftuchverbots auf Schülerinnen bis 14 Jahre und Lehrerinnen nicht nur sinnvoll, sondern unumgänglich“, so Wölbitsch.

Die neue Volkspartei Wien wird dazu im nächsten Gemeinderat einen entsprechenden Beschlussantrag einbringen, um etwa ein Kopftuchverbot bei Landeslehrerinnen umzusetzen. „Dann muss die SPÖ Farbe bekennen. Wer wirklich gegen Radikalisierung auftreten und Parallelgesellschaften verhindern will, wird diesem Antrag auch zustimmen“, so Bildungssprecherin Sabine Schwarz. „Junge Mädchen sollen sich frei und unabhängig zu selbstbestimmten Frauen entwickeln können. Dazu muss die Gleichstellung von Mann und Frau vor allem in der Schule gelebt und praktiziert werden. Gerade dort müssen junge Mädchen vor Stigmatisierung geschützt werden. Wiens Lehrerinnen und Lehrer erzählen am laufenden Band von zunehmenden kulturellen und ethnischen Konflikten im Klassenzimmer. Bildungsstadtrat Czernohorszky sollte sich deshalb jetzt vor Schulbeginn das Buch von Susanne Wiesinger über die Radikalisierung im Klassenzimmer zu Gemüte führen und dann klar Stellung beziehen. Es geht um die Zukunft der Mädchen in dieser Stadt – schließlich haben Lehrerinnen eine nicht zu unterschätzende Vorbildwirkung“, so Schwarz abschließend.

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