Umsetzung und konkrete Maßnahmen müssen rasch folgen – ÖVP Wien fordert Aufstockung des Unterstützungspersonals
Wien (OTS) - „Psychische und physische Gewalt an Wiener Schulen ist Realität, hier muss gehandelt werden! Endlich erkennt auch Stadtschulratspräsident Himmer die Ernsthaftigkeit dieses Themas. Auf Druck der ÖVP wird nun ein Runder Tisch mit Lehrer-, Schüler- und Elternvertretern sowie Sozialarbeitern angekündigt. Das kann aber nur ein erster, wichtiger Schritt sein“, so ÖVP Wien Stadtrat Markus Wölbitsch und Bildungssprecherin Sabine Schwarz.
„Die Wiener Stadtregierung hat lange die Augen vor Gewalt an Schulen und Radikalisierung verschlossen. Wir haben bereits zahlreiche Anträge und Vorschläge zu diesem Thema eingebracht, die von Rot-Grün bisher aber immer abgeschmettert wurden. Die Zeit des Schönredens ist nun hoffentlich vorbei, jetzt müssen rasch Taten folgen“, so Markus Wölbitsch in Richtung Wiener Stadtregierung und Stadtschulrat.
Im Mittelpunkt dieses Runden Tisches muss die Festlegung und rasche Umsetzung konkreter Maßnahmen stehen. Dabei spielt flächendeckende Gewaltprävention in enger Zusammenarbeit mit der Wiener Polizei an den Schulen eine ebenso wichtige Rolle wie die Unterstützung der Pädagogen durch spezifische Fortbildungen. Zudem muss es Handlungsmöglichkeiten geben, um gegen gewalttätige Schüler vorgehen zu können.
Sabine Schwarz führt eine weitere, wesentliche Forderung an: „Die Wiener Schulen brauchen auch eine deutliche Aufstockung des Unterstützungspersonals. Aktuell gibt es lediglich 27 Schulpsychologen und 25 Schulsozialarbeiter. Das ist viel zu wenig, auch angesichts der steigenden Schülerzahlen“, so Schwarz.
„Gewalt an den Schulen darf nicht länger ein Tabuthema sein, die Schule muss endlich wieder ein gewaltfreier Ort werden. Wir erwarten uns nun klare Schritte von der Wiener Stadtregierung“, so Wölbitsch und Schwarz abschließend.
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