FPÖ-Abgeordneter stimmte GEGEN Einführung des Pflegegeldes
Wien (OTS) – Zur stil-losen Aussendung der Sozialsprecherin der FPÖ NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch erlaubt sich Pensionistenverbands-Generalsekretär Andreas Wohlmuth folgende FAKTEN festzuhalten:
Das Bundespflegegeldgesetz trat mit 1. Juli 1993 in Kraft. Der Beschluss im Parlament erfolgte nahezug einstimmig. Ein EINZIGER Abgeordneter stimmte gegen dieses Jahrhundert-Gesetz: der FPÖ-Mandatar Helmut Peter!
Unter SPÖ-Sozialministern wurde das Pflegewesen ständig weiterentwickelt:
* 2007: Einführung eines Fördermodells zur 24-Stunden-Betreuung. Geförderte, legale Beschäftigung selbstständiger (max. Euro 550/M.) oder angestellter (max. Euro 1.100/M.) PflegerIn.
* 2007/2009: Sozialrechtliche Unterstützung pflegender Angehöriger. Übernahme der Pensionsversicherungsbeiträge bzw. der Krankenversicherung wenn man Angehörige pflegt.
* 2011: Einführung des Pflegefonds zur langfristigen Finanzierung von Pflege und Betreuung und Reduktion der Entscheidungsträger von 303 auf 7 (aktuell nur mehr 5 Träger).
* 2012: Einbeziehung von Pflegefachkräften in das Begutachtungs-Verfahren
* 2013/14: Mit Kärnten (1. Mai 2013) und Steiermark (1. Juli 2014) ist österreich-weit der Angehörigen-Regress abgeschafft.
* 2014: Pflegekarenz bzw. Pflegeteilzeit – Möglichkeit, sich bis zu 3 Monaten bezahlt der Pflege und Betreuung eines nahen Angehörigen zu widmen.
* 2016: Anhebung des Pflegegeldes um 2 Prozent in ALLEN Pflegegeldstufen
* 2018: Abschaffung des Pflege-Eigen-Regresses bei Pflege in einem Pflegeheim
Wohlmuth: „Und macht die FPÖ und ihre Sozialministerin jetzt? Laut Regierungsprogramm: eine unbestimmte Anhebung des Pflegegeldes nur in den Stufen 4 bis 6, womit 68 Prozent der Bezieher KEINE Erhöhung bekommen!“
Rückfragen & Kontakt:
Pensionistenverband Österreichs
Andreas Wohlmuth
Generalsekretär
0664 48 36 138
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