Wr. Gemeinderat – Woller/Straubinger (SPÖ): Wien Museum Neu & CEU: Für Weltoffenheit und Weltkulturerbe

Wien (OTS/SPW-K) Der Gemeinderat beschließt heute das „Memorandum of Understanding“. Darin ist die Ansiedlung eines Campus der Central European University (CEU) am Otto-Wagner-Areal vorgesehen. Das Areal selbst bleibt im Besitz der Stadt Wien. Es wird auf 99 Jahre vermietet und der öffentliche Zugang ist vertraglich sichergestellt. „Mit der neuen Universität stärken wir die weltoffene Wissenschaftsstadt Wien. Letztlich ist sie auch ein Wirtschaftsfaktor“, sagt SPÖ-Gemeinderätin Sybille Straubinger. Weiters beschließt der Gemeinderat Mittel in Höhe von 108 Mio. Euro für das „Wien Museum Neu“, wodurch die Ausstellungsfläche nahezu verdoppelt wird. „Das ist ein klares Bekenntnis zur Kulturstadt Wien“, sagt der Kultursprecher der SPÖ Wien, Ernst Woller.

Zwtl.: „Wien Museum Neu“ bedeutet Aufwertung für den Kunstplatz Karlsplatz = 

„Kultur ist die große Stärke unserer Stadt“, sagt Ernst Woller. Das äußert sich auch in dem heutigen Gemeinderatsbeschluss für die Erweiterung und Sanierung des „Wien Museum Neu“. „Ein großer Erfolg für unsere Stadt“, so Woller, der darin auch eine massive Aufwertung für den Karlsplatz sieht: „Heute spricht man nicht vom Verkehrsknotenpunkt, sondern vom Kunstplatz Karlsplatz. 

Zwtl.: Größte Universitätsstadt setzt Zeichen für Offenheit = 

„Wir sind bereits heute die größte Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum“, so Straubinger. Aktuell gibt es rund 170.000 StudentInnen in Wien, durch die neue CEU sollen weitere 1.500 hinzukommen. „Das belebt die Stadt und sorgt für gut ausgebildete Fachkräfte, auf die unsere Wirtschaft angewiesen ist“, so Straubinger. „Die CEU widmet sich laut ihrem Gründungsauftrag der Förderung einer offenen Gesellschaft mit offener Geisteshaltung. Wir setzen damit ein Zeichen dieser Offenheit und stellen uns den unhaltbaren Vorwürfen der FPÖ entgegen.“

Zwtl.: Weltkulturerbe sichern, dynamisch wachsen = 

„Wir werden das Weltkulturerbe in unserer Stadt erhalten und gleichzeitig die Weiterentwicklung der Stadt ermöglichen“, betont Woller in seinem Redebeitrag. Und weiter: „Weltkulturerbe heißt sicher mehr als ein Haus am Heumarkt. Wien ist eine dynamische Stadt, und es bedarf einer differenzierten Sicht auf das Weltkulturerbe und die Stadtentwicklung“, so Woller. Im Herbst 2018 soll ein Arbeitstreffen der OWHC (Organization of World Heritage Cities) in Wien stattfinden, bei dem große Städte ihren Umgang zum Schutz des Erbes und der Weiterentwicklung großer Städte diskutieren werden, um den Schutz von Denkmälern und dynamisches Wachstum in Einklang zu bringen. „Quito, eine Stadt mit etwa drei Millionen EinwohnerInnen, kämpft beispielsweise um die Beibehaltung des Weltkulturerbes, weil man eine U-Bahn bauen will. Das kann nicht im Sinne der UNESCO sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die UNESCO möchte, dass es Weltkulturerbe nur noch in kleinen Städten gibt“, so Woller. 

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ Wien Rathausklub
(01) 4000-81 922
www.rathausklub.spoe.at

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