Marx Halle als reine Eventlocation war immer nur Zwischenlösung
Wien (OTS) - „Neu Marx ist mit seinen Branchenschwerpunkten Medien, Forschung, Technologie und Kreativwirtschaft schon jetzt ein bedeutender Faktor für den Wirtschafts- und Lebensstandort Wien und wird in Zukunft noch weiter wachsen. Die Marx Halle ist ein wesentlicher Teil davon – hier soll ein Nutzungsmix aus Dienstleistungen, Gewerbe, Start-ups, Co-Working-Spaces, Kultur und Gastronomie für Belebung und öffentliche Zugänglichkeit sorgen. Insgesamt werden hier in den nächsten Jahren 4.000 Arbeitsplätze und 1.000 Wohnungen entstehen. Die Nutzung der Marx Halle als Eventlocation war eine sinnvolle Zwischenlösung – nun werden die Pläne entlang der Ergebnisse der bisherigen Verfahren zur Zukunft des Standortes Neu Marx umgesetzt“, erklärt der Geschäftsführer der WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, Stephan Barasits, am Donnerstag.
Barasits erinnerte an die zahlreichen Planungsschritte, in die neben ExpertInnen natürlich auch die derzeitigen NutzerInnen am Standort und viele andere eingebunden waren. Es werde auch in Zukunft in der Marx Halle die Möglichkeit für Veranstaltungen geben, allerdings nicht mehr in dieser Dimension und allen Erfordernissen für eine dauernde Nutzung entsprechend.
Derzeit läuft die Ausschreibung für potenzielle NutzerInnen und BetreiberInnen der Marx Halle. Auch wenn über das laufende Verfahren noch nicht berichtet werden dürfe, könne Barasits jetzt schon sagen, dass das Interesse groß ist. Eine Abgabe von Nutzungskonzepten ist noch bis zum 7. April möglich.
„Die Stadt Wien schafft in Neu Marx ein neues urbanes Zentrum; es ist Teil der Gesamtplanungen 'Erdberger Mais', die von der Wiener Stadtplanung in einem umfangreichen Prozess bearbeitet wird. Hier geht es nicht um die Erhaltung einer provisorischen Konzerthalle, sondern um die Entwicklung eines modernen Stadtteils, der Arbeiten und Wohnen, Forschung und Entwicklung, Kreativität und urbane Lebensqualität an einem Standort möglich macht und dazu beitragen kann, Wien als internationales Start-up-Hub zu etablieren. Die Marx Halle ist Teil dieses Konzepts zur Standortentwicklung“, so Barasits abschließend.
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