„Wunderbares Österreich“: Nationalpark Donau-Auen und Arlberg im „Universum“-Porträt

Am 27. August ab 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Ob Bodensee oder Ausseerland, ob Lungau oder Wiener Prater, ob Ötscher, Inn, Wörthersee, die Nationalparks Kalkalpen, Neusiedler See, Eisenwurzen und Donau-Auen oder Arlberg – in zwölf eindrucksvollen Naturdokus made in Austria präsentiert die „Universum“-Serie „Wunderbares Österreich“ in diesem Sommer Österreich von seiner schönsten Seite. Seit 23. Juli 2019 stehen jeweils Dienstag um 20.15 Uhr bzw. 21.05. Uhr in ORF 2 heimische Naturjuwele im Mittelpunkt des „Universum“-Programms – am 27. August sind dies der Nationalpark Donau-Auen und der Arlberg.

„Wildnis am Strom – Nationalpark Donau-Auen“ (27. August, 20.15 Uhr, ORF 2)

Alles fließt, alle Dinge sind ständigem Wandel unterworfen. Das gilt besonders für die Au. Zerstörung und Aufbau, Werden und Vergehen sind unabdingbare Bestandteile und Grundlage für diese Landschaft. Entlang der Donau, zwischen Wien und Bratislava, kann die Kraft des Wassers noch Lebensräume gestalten: Hochwasser hinterlassen frisch angerissene Steilufer, neue Schotterbänke und Inseln wachsen aus dem Strom, Wälder werden abgetragen und entstehen von Neuem. Diese Dynamik ist eine große Kostbarkeit, eine Flussdynamik, wie sie sonst in Mitteleuropa nicht mehr zu finden ist. Die Donau-Auen östlich von Wien bergen die letzte Wildnis am Strom. Franz Hafners „Universum“-Dokumentation berichtet von der neuen, alten Aulandschaft und vor allem vom steten Wandel, der allein das Überleben der Au ermöglicht. Der Film entstand als Koproduktion von ORF und Interspot Film in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Donau-Auen.

Seit 1996 ist diese außerordentliche Landschaft durch einen Nationalpark geschützt. Die Lebensader des Nationalparks ist die Donau. Auf mehr als 36 Kilometern Länge kann sie hier noch frei fließen – neben der Wachau die letzte freie Fließstrecke in Österreich. Beeindruckend ist die Vielfalt der Lebensräume, die hier zu finden ist, außergewöhnlich die Zahl der Tiere, die hier überleben können: Eisvögel brüten in den Steilufern, Regenpfeifer auf den Schotterbänken und Seeadler im Auwald. Die Altarme sind von Sumpfschildkröten und Bibern besiedelt, und im Unterholz ziehen Rothirsche ihre Jungen groß. In den vergangenen Jahrhunderten hat sich aber am Fluss vieles verändert: Die Donau wurde begradigt und befestigt, viele Nebenarme wurden vom Strom abgeschnitten. Es bestand und besteht die Gefahr, dass der Auwald austrocknet, die Altarme verlanden und die Au stirbt. Die Gewässerdynamik der Donau selbst aber ist erhalten geblieben und das ist die große Chance für das Schutzgebiet. Seit der Gründung des Nationalparks wurde daher versucht, die Au wieder stärker an die Donau anzubinden: Ufer wurden rückgebaut, Altarme miteinander verbunden, Treppelwege gesenkt. Und diese Maßnahmen zeigen Wirkung. Die Au ist wieder mit dem Strom verbunden.

Zwei Jahre lang war das Interspot-Filmteam rund um Autor und Regisseur Franz Hafner unterwegs, um die vielen großen und kleinen Ereignisse zu dokumentieren, die das Jahr in der Wildnis am Strom bestimmen.

Universum: „Der Arlberg – Das verborgene Paradies“ (21.05 Uhr, ORF 2)

Mächtig türmen sich die Schneemassen auf den tief verschneiten Hängen. An den steilen Graten hat der Wind bizarre Schneewechten geformt und weiter unten tragen Latschen und Zirben schwer an der glitzernden Pracht. Der Arlberg ist der Inbegriff winterlicher Idylle – und die Wiege des alpinen Skilaufs. Doch das berühmte Skigebiet, das Tirol und Vorarlberg verbindet, ist noch viel mehr. „Ich hätte mir nie gedacht, dass es in einem so kleinen touristisch genutzten Gebiet so viel unberührte Natur geben kann“, erzählt Regisseur Heinz Leger. Gemeinsam mit den Kameramännern Josef Neuper, Harald Mittermüller und Otmar Penker hat er das Land rund um den Patteriol in allen vier Jahreszeiten porträtiert. „Der Arlberg – Das verborgene Paradies“ entstand als Koproduktion von ORF, epo-film und Blue Danube Media, gefördert von Land Vorarlberg und Cine Tirol.

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