Yilmaz/Duzdar: Jugendcollege wird weitergeführt – Wien lässt Jugendliche im Gegensatz zur Regierung nicht im Stich

AMS-Kürzungen der Regierung schlagen voll durch und gefährden Zukunft Österreichs

Wien (OTS/SK) Erfreut zeigen sich die beiden SPÖ-Abgeordneten Nurten Yilmaz und Muna Duzdar, dass der Integrationsausschuss im Wiener Gemeinderat die Ko-Förderung des „Start Wien – Das Jugendcollege“ bis zum Jahr 2021 beschlossen hat und somit Wiens Vorreiterprojekt für nicht mehr schulpflichtige Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 21 Jahren, fortgeführt wird. „Das Jugendcollege ist seit 2016 ein integrationspolitisches Leuchtturmprojekt, das täglich beweist, wie Integration von Anfang an funktioniert“, so SPÖ-Integrationssprecherin Yilmaz. In Wien arbeiten die Institutionen im Integrationsbereich gut zusammen. Durch die Kürzungen der AMS-Förderungen auf Bundesebene mache die Regierung den Bundesländern das Leben schwer. Wien lasse „Jugendliche und junge Erwachsene im Gegensatz zur Regierung nicht im Stich.“ Ex-Staatssekretärin Muna Duzdar fügt hinzu: „Als Wiener Abgeordnete und langjährige Unterstützerin des Jugendcollege bin ich sehr froh, dass das Jugendcollege fortgeführt werden kann.“ ****

Mit den AMS-Kürzungen im Integrations- und Weiterbildungsbereich schadet die Regierung der Zukunft Österreichs. „Schwarz-Blau behindert Integration und Teilhabe ganz bewusst“, so die Donaustädter Abgeordnete Duzdar, die in ihrer Funktion als Staatssekretärin mit dem Integrationsjahr einen Paradigmenwechsel gegenüber dem damaligen Integrationsminister Kurz durchsetzen konnte. „Es ist eine Schande, dass die Regierung die AMS-Gelder für Integration und Weiterbildung zusammenkürzt. Vom Integrationsjahr oder dem Jugendcollege profitieren alle, die Kids und Österreich.“

Yilmaz fordert ähnliche Projekte für ganz Österreich, in denen Jugendliche nach der Schulpflicht individuell gefördert und an weiterführende Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten bzw. den Arbeitsmarkt herangeführt werden. „Es ist auch ökonomisch völlig falsch, nicht in die Aus- und Weiterbildung von jungen Menschen zu investieren. Das ist doch unser größtes Kapital. Es grenzt an Zukunftsraub, wenn die Bundesregierung hier die Gelder kürzt“, so Yilmaz bezugnehmend auf den Bericht im Online-Kurier, dass der Beitrag des AMS für das Jugendcollege ab Juli halbiert wird. „Gerade für 15-21 jährige bräuchten wir in ganz Österreich mehr solche Angebote für Basisbildung, egal ob geflüchtet oder mit Familiennachzug gekommen: Wir dürfen niemanden zurücklassen und müssen die Chancen aller Jugendlichen stärken“, so Yilmaz und Duzdar unisono. (Schluss) mr/sl/mp

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