Reform der sonderpädagogischen Ausbildung erneut auf die lange Bank geschoben
Wien (OTS/ÖGB) – „Der Bund muss seinen Widerstand gegen die Reform der sonderpädagogischen Ausbildung endlich aufgeben. Statt leerer Worte erwarten sich die Bundesländer von Minister Heinz Faßmann den Startschuss zur Reform“, erklärte heute, Freitag, der Vorsitzende der younion _die Daseinsvorsorge, Christian Meidlinger.
Die überwältigende Mehrheit der Bundesländer fordert eine Umgestaltung: Sie wollen die Möglichkeit haben, Absolventen des Pädagogischen Hochschulstudiums „Elementarbildung, Inklusion und Leadership“ direkt anzustellen. Der Beruf soll attraktiver werden, der österreichweite Mangel an elementaren SonderpädagogInnen muss behoben werden.
„Eine Voraussetzung dafür ist die Schaffung klarer Zuständigkeiten. Solange sich abwechselnd verschiedene Ministerien und RegierungssprecherInnen zum Thema zu Wort melden, wird die Blockade kaum zu beheben sein“, stellte Meidlinger klar: „Statt ewiger Evaluierung der seit langem bekannten prekären Personalsituation ist die Gesetzesreform so schnell wie möglich einzuleiten. Steigen Sie von der Bremse, Herr Minister!“
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