Zarits: Sportvereine brauchen unsere Unterstützung

Entschließungsantrag der Regierungsfraktionen zur schrittweisen Öffnung des Sports und zur Unterstützung der Sportvereine

Wien (OTS/ÖVP-PK) Die aktuelle COVID-19-Krise hat auch massive Auswirkungen auf den österreichischen Sport. Neben den erforderlichen persönlichen Einschränkungen bei der Sportausübung sehen sich auch viele Vereine mit finanziellen Einbußen konfrontiert. Die Sportanlagen in Österreich sind mittlerweile fast zwei Monate gesperrt. Die Bundesregierung hat bereits signalisiert, dass sie Lösungen für alle suchen will. Unsere Sportvereine müssen die COVID-19-Krise möglichst unbeschadet überstehen. Daher sollte dem österreichischen Sport zeitnahe eine finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt werden, damit die nachteiligen Folgen aus der Sperre des Sportbetriebs gemildert werden und unsere zahlreichen Sportvereine ihre wertvolle Arbeit fortsetzen können. Das sagte heute, Dienstag, ÖVP-Sportsprecher Abg Christoph Zarits, der dazu einen gemeinsamen Entschließungsantrag von ÖVP und Grünen eingebracht hat, der von allen Parteien außer der SPÖ beschlossen wurde.

In dem Antrag werden die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung ersucht, unter Berücksichtigung der Entwicklung der Pandemie und unter Einbindung von Fachexperten eine ausreichende Bewegung von Kindern in den Schulen sicherzustellen und schrittweise die Sportausübung unter Wahrung der erforderlichen Sicherheitsaspekte zu ermöglichen. Weiters soll dem österreichischen Sport zeitnahe eine finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt werden, „damit unsere zahlreichen Sportvereine ihre wertvolle Arbeit fortsetzen können“, so Zarits weiter.

Mit einer Neuregelung im Einkommensteuergesetz soll bei der heutigen Plenarsitzung zudem Rechtssicherheit für die Sportvereine geschaffen und die Freiwilligenarbeit im Sport in der Krise abgesichert werden: „Die pauschale Reiseaufwandsentschädigung – kurz PRAE genannt – ist ein wichtiges Instrument im Vereinssport zur Abdeckung von Aufwandsentschädigungen für nebenberufliche Sportler/innen, Trainer/innen und andere Sportbetreuer/innen. Es soll sichergestellt werden, dass die bekannten pauschalen Reiseaufwandsentschädigungen weiterhin an Sportler/innen, Schiedsrichter/innen und Sportbetreuer/innen wie z. B. Trainer/innen steuerfrei ausgezahlt werden können, auch wenn aufgrund der COVID-19-Krise die Sportstätten gesperrt sind und daher beispielsweise kein gemeinsames Training oder kein gemeinsamer Wettkampf stattfinden kann“, erläuterte der Sportsprecher.

Ebenfalls auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung ist ein Bundesgesetz zur Sicherung des Kunst-, Kultur- und Sportlebens vor weiteren Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Der Entfall etlicher Kunst-, Kultur- oder Sportereignisse führt an sich zu entsprechenden Rückzahlungspflichten der Veranstalter bzw. der Einrichtungsbetreiber. Müssten diese nun all diese Rückzahlungspflichten nahezu zeitgleich erfüllen, so würde dies ihren wirtschaftlichen Bestand gefährden. Dem soll dieses Gesetz entgegenwirken, indem es den Veranstaltern und Betreibern die Möglichkeit bietet, anstelle ihrer Rückzahlungspflicht entsprechende Gutscheine auszugeben, schloss Zarits.

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