Zeit und Lebensqualität gewinnen | Erzdiözese Wien, 13.02.2018

Autofasten lädt zu intelligenter Mobilität ein

Wien (OTS) - „Wenn man Zeit und Lebensqualität gewinnt, kann man eigentlich nicht von Verzicht sprechen. Doch genau das geschieht beim Autofasten, man gewinnt Zeit und Lebensqualität, denn nirgends bleibt so viel Zeit auf der Strecke wie hinterm Steuer“, sagt der ORF Moderator, Musiker und Gewinner von Dancing Stars 2017 Martin Ferdiny, heuer prominenter Unterstützer der Aktion AUTOFASTEN.

Er und über 17 300 Menschen in Österreich haben erkannt, dass AUTOFASTEN ein Gewinn ist. Alle anderen rufen die katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten auch in dieser Fastenzeit (14.2. - 31.3.2018) wieder zum AUTOFASTEN auf:

● Für (Volks-)Schüler gibt es einen Mitmachbaum für das Mobilitätsverhalten am Schulweg zum Anmalen 

● alle anderen Personen sind eingeladen, sich auf www.autofasten.at zu registrieren, den persönlichen Mobilitätskalender auszufüllen, Alternativen zum Auto auszuprobieren und so persönlich einen Schritt in Richtung zukunftsfähiges und enkeltaugliches Mobilitätsverhalten zu machen.

„Öfters mal Zu-Fuß-Gehen, für kurze Strecken das Auto stehen lassen oder eine Station früher aussteigen – das ist zeitgemäßes „Fasten“. Denn wer zu Fuß geht, tut für sich selbst, für andere und für das Klima etwas Gutes. Es gibt kein anderes Verkehrsmittel, das mit weniger Ressourcen auskommt und gleichzeitig auf so vielen Ebenen positiv wirkt: auf den seelischen Ausgleich, die körperliche Gesundheit, die Gemeinschaft im Grätzl und auf die Luftqualität in der Stadt“, beschreibt Dr.in Petra Jens, Beauftragte für Fußverkehr der Stadt Wien, ihren Zugang zum AUTOFASTEN. 

Als zusätzlicher Anreiz werden am Ende der Aktion schöne Preise verlost:

Hauptpreis ist ein Gutschein für 2 Übernachtungen mit Frühstück für 2 Personen in einem samo-Betrieb in Werfenweng (www.werfenweng.eu), inklusive gratis An- und Abreise mit den ÖBB (www.oebb.at), Transfers und voller Mobilität vor Ort.

Hauptpreis bei den Schulklassen ist eine Führung durch den Hauptbahnhof Wien samt An- und Abreise.

Wechsel zu einer intelligenten Mobilität

Den katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten, die diese Aktion in Österreich durchführen, ist bewusst: Es braucht nicht nur das Engagement und die Bereitschaft der Menschen, auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit die Menschen Alternativen nützen können. Sie sehen die Politik mehr denn je gefordert, denn noch immer ist im Bereich des Verkehrs das Kyoto-Ziel bei weitem nicht erreicht. 

„Die Zukunft des Verkehrs ist multimodal“,  sagt der Umweltbeauftragte der Erzdiözese Salzburg, Johann Neumayer. „So wie man die Strecke von Wien nach Innsbruck am besten mit dem Zug zurücklegt, geht man ins nächste Café am besten zu Fuß. Fahrrad und Busse, U-Bahn, Straßenbahnen und Elektroautos sind Bausteine einer angepassten, zweckdienlichen und umweltfreundlichen Mobilität. Heute ist noch das Auto – meist überdimensioniert und mit Dieselmotor – die einzige Antwort auf vielfältige Mobilitätsbedürfnisse. Eine ziemlich einfältige Antwort.“ 

Um den Wechsel zu einer intelligenten Mobilität endlich einzuleiten, braucht es zweierlei:

● Eine ausgebaute Verkehrsinfrastruktur von sicheren Geh- und Radwegen bis zum funktionierenden Öffentlichen Verkehr mit Taktfahrplan – was meist deutlich billiger ist als weitere Autobahnausbauten quer durch die Landschaft.
Menschen, die für eine intelligente Mobilität in der Zukunft Alternativen ausprobieren und dann entscheiden, welche Form von Mobilität die günstigste, schnellste, angenehmste und die am besten zu verantwortende ist.  

AUTOFASTEN trägt seit 12 Jahren - gemeinsam mit vielen Partnerorganisationenden - den Gedanken einer nachhaltigen Mobilität  in die Gesellschaft und dient als Plattform für Gedankenaustausch. Es ist in den Jahren zur größten österreichweiten Aktion für nachhaltige Mobilität geworden.

Rückfragen & Kontakt:

Markus Gerhartinger
Umweltbeauftragter der Erzdiözese Wien
Stephansplatz 6/5, 1010 Wien
Tel.: 0664 885 22 785
m.gerhartinger@edw.or.at

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Quelle

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