Zum Todestag von Hannelore Elsner: ORF-Premiere für „Tatort – Die Guten und die Bösen“ und „Lang lebe die Königin“

Außerdem ab 18. April in ORF 2: „Ein Sommer im Burgenland“ und „Hannas schlafende Hunde“

Wien (OTS) In einer ihrer letzten Rollen ist Hannelore Elsner am Sonntag, dem 19. April 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen: Im neuesten Frankfurter „Tatort“-Krimi „Die Guten und die Bösen“ gibt Elsner eine längst pensionierte Kommissarin, die einen offenbar mit dem aktuellen in Verbindung stehenden Fall damals bearbeitet, aber nie gelöst hat. Anlässlich des ersten Todestages von Hannelore Elsner am 21. April steht außerdem schon am Samstag, dem 18. April, um 11.20 Uhr das Dakapo des ORF/ZDF-Spielfilms „Ein Sommer im Burgenland“ auf dem Programm von ORF 2. „Lang lebe die Königin“, Hannelore Elsners letzter Film (BR/ARD Degeto/ORF-Koproduktion), feiert am Mittwoch, dem 29. April, um 20.15 Uhr seine ORF-2-Premiere. Außerdem ist Hannelore Elsner am Freitag, dem 8. Mai, um 23.15 Uhr in ORF 2 in Andreas Grubers ORF-kofinanzierter Romanverfilmung „Hannas schlafende Hunde“ (ORF-Premiere) zu sehen.

Mehr zum „Tatort – Die Guten und die Bösen“

„Die Guten und die Bösen“ erzählt von einem Mörder, der in den Reihen der Polizei vermutet wird, und einem Fall von Selbstjustiz. Damit gerät das Wertesystem des Ermittler/innen-Duos Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) ins Wanken und zwingt die beiden, ihre Polizeiarbeit zu hinterfragen. Neben Broich, Koch und Elsner ist Peter Lohmeyer in einer Episodenhauptrolle zu sehen. In weiteren Rollen des „Tatort“-Krimis spielen am Sonntag, dem 19. April, um 20.15 Uhr in ORF 2 u. a. Dennenesch Zoudé, Isaak Dentler, Werner Wölbern, Zazie de Paris, Sascha Nathan, Samuel Simon und Dina Hellwig. Regie führte Petra K. Wagner, das Drehbuch stammt von David Ungureit.

Mehr zum Inhalt von „Tatort – Die Guten und die Bösen“

Nach einer durchzechten Nacht werden Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) schwer verkatert zu einem Tatort gerufen: Ein Mann wurde in einer einsamen Waldhütte offenbar gefoltert und ermordet. Zu ihrer Verwunderung legt Polizeihauptmeister Ansgar Matzerath (Peter Lohmeyer) noch am Ort des Verbrechens ein Geständnis ab. Er behauptet, den Mann getötet zu haben, weil dieser vor sieben Jahren seine Frau entführt und vergewaltigt habe. Er legt keinen Wert auf mildernde Umstände und fordert eine harte Strafe für sich. Erschwert durch umfangreiche Renovierungsarbeiten im Kommissariat und parallel stattfindende Coaching-Sitzungen beginnen der Kommissar und die Kommissarin mit ihrem Verhör. Ist Matzerath wirklich der Täter? Ist das Opfer wirklich der Vergewaltiger seiner Frau? Was weiß die längst pensionierte Kommissarin Elsa Bronski (Hannelore Elsner), die damals den Fall bearbeitet und nie gelöst hat und noch immer die eigenen Dämonen jagt? Stück für Stück fügen Janneke, Brix und Kriminalassistent Jonas (Isaak Dentler) die Puzzleteile zusammen und stoßen dabei auf neue Fragen, die ihre eigene Arbeit betreffen und ihr Selbstverständnis als Polizisten erschüttern …

Außerdem: ORF-Premiere für „Lang lebe die Königin“ und „Hannas schlafende Hunde“ sowie Dakapo für „Ein Sommer im Burgenland“

Einen „Sommer im Burgenland“ verbringt Hannelore Elsner am Samstag, dem 18. April, um 11.20 Uhr in ORF 2, wenn sie eine geheimnisvolle Postkarte, schicksalhafte Begegnungen und vergessene Kindheitserinnerungen auf die Spur der wahren Geschichte ihrer Familie führen.

Hannelore Elsners letzter Film steht am Mittwoch, dem 29. April, um 20.15 Uhr auf dem Programm von ORF 2. Hannelore Elsner musste die Dreharbeiten zu „Lang lebe die Königin“ wegen ihrer schweren Erkrankung abbrechen und verstarb am 21. April 2019 im Alter von 76 Jahren. Einen Großteil ihrer Szenen hatte sie zwar abgedreht, fertig war der Film jedoch nicht. Fünf hochkarätige Schauspielerinnen haben als Hommage an ihre verstorbene Kollegin deren Rolle übernommen: Iris Berben, Hannelore Hoger, Eva Mattes, Gisela Schneeberger und Judy Winter spielten an jeweils einem Drehtag eine Szene im Film. In weiteren Rollen der BR/ARD Degeto/ORF-Tragikomödie standen u. a. Marlene Morreis, Günther Maria Halmer, Matthias Kelle, Ole Puppe, Philipp Moog, Marcus Mittermeier, Therese Hämer, Miguel Abrantes Ostrowski, Genija Rykova, Sophia Schober und Florian Brückner vor der Kamera. Regie führte Richard Huber nach einem Drehbuch von Gerlinde Wolf.

Außerdem ist Hannelore Elsner am Freitag, dem 8. Mai, um 23.15 Uhr in der ORF-Premiere von „Hannas schlafende Hunde“ zu sehen. Das vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Drama führt das ORF-2-Publikum im Rahmen des Programmschwerpunkts anlässlich „75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg“ ins Wels des Jahres 1967. In einer Zeit, in der der Krieg offiziell vorbei ist, aber in den Köpfen von manchen Menschen immer noch tobt, wächst die neunjährige Johanna (Nike Seitz) auf. Sie singt für ihr Leben gerne, doch ihre Eltern (Franziska Weisz und Rainer Egger) verbieten ihr alles, was Freude bereitet. Sie soll sich lieber in katholischer Demut üben und sich unauffällig verhalten. Johanna beginnt, nach den Gründen zu forschen, und entdeckt dabei ihre wahre, „halbjüdische“ Identität. Hannelore Elsner stand für Andreas Grubers Spielfilm, der auf dem gleichnamigen Roman von Elisabeth Escher basiert, als Johannas Großmutter vor der Kamera.

Auf der ORF-TVthek werden „Hannas schlafende Hunde“, „Ein Sommer im Burgenland“, „Lang lebe die Königin“ und „Tatort – Die Guten und die Bösen“ (zwischen 20.00 und 6.00 Uhr) jeweils als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand bereitgestellt.

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