Zum Weltfrauentag: „WELTjournal“ am 7. März: „Arbeitswelt – Der Weg zur Gleichberechtigung“ um 22.30 Uhr in ORF 2

Danach im „WELTjournal +: Der Jungfrauenwahn – Sexualität und Islam“

Wien (OTS) - Im Rahmen des ORF-Programmschwerpunkts zum Weltfrauentag am 8. März (Details unter http://presse.ORF.at) wirft das „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann – am Mittwoch, dem 7. März 2018, um 22.30 Uhr in ORF 2 in der Reportage „Arbeitswelt – Der Weg zur Gleichberechtigung“ einen Blick auf Firmen, in denen die Gleichstellung von Mann und Frau als Basis für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg gesehen wird, weil man erkannt hat, dass gemischte, gleichberechtigte Teams besser funktionieren.

Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die eindringliche und sehr persönliche Reportage „Der Jungfrauenwahn – Sexualität und Islam“ der jungen Filmemacherin Güner Yasemin Balci, die als Tochter türkischer Einwanderer in Berlin aufgewachsen ist.

WELTjournal: „Arbeitswelt – Der Weg zur Gleichberechtigung“

Frauen verdienen weltweit im Durchschnitt 18 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen, die Führungsetagen sind immer noch Männerdomänen. Gefordert ist vor allem die Politik, denn nur die richtigen Rahmenbedingungen können den Lohnunterschied verhindern und ein Umdenken einleiten. Österreich hat mit 2018 eine verpflichtende Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten von Großunternehmen eingeführt. Island hat als erstes Land der Welt gleichen Lohn für gleiche Arbeit gesetzlich verankert: der „Equal Pay Act“ ist seit Jahresbeginn in Kraft.

WELTjournal +: „Der Jungfrauenwahn – Sexualität und Islam“

Die Tabuisierung und Unterdrückung von Sexualität gilt als eines der Hauptprobleme im Islam. Die Unterdrückung von Frauen, Gewaltbereitschaft bei Männern, Zwangsehen und Ehrenmorde haben ihren Ursprung in der Verteufelung vor allem der weiblichen Sexualität. Viele muslimische Männer bestehen immer noch darauf, eine Jungfrau zu heiraten, und viele Frauen unterwerfen sich diesem Diktat – und sei es durch den Kauf eines künstlichen Jungfernhäutchens im Internet.

Güner Yasemin Balci kennt die Lebenswelt junger Musliminnen und Muslime in Deutschland aus eigener Erfahrung und zeigt den unglaublichen sozialen Druck, dem sie in ihrer Kultur ausgesetzt sind. Ihre Arbeit bezeichnet die junge Deutschtürkin selbst als Gratwanderung: Ihre Kritik an der bigotten Sexualmoral vieler Muslime spielt ausländerfeindlichen Strömungen in die Hände – dennoch hält sie die Diskussion darüber für unabdingbar.

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