„Zur Sache“ – laut Umfrage lehnen 67 % der Bevölkerung die Kritik von FP-Kickl an der Polizei ab

Rund 70 % haben großes bzw. generell Vertrauen in die Polizei

Wien (OTS) Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung Österreichs haben sehr großes oder großes Vertrauen in die Polizei. Die Kritik an der Polizei durch FP-Klubobmann Herbert Kickl hält die Hälfte der Bevölkerung hingegen für „gar nicht“ angebracht. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) im Auftrag von „Zur-Sache.at“, dem online-Magazin des Parlamentsklubs der Neuen Volkspartei.

Nahezu die Hälfte der Bevölkerung (48 %) hat großes Vertrauen in die Polizei, ein Fünftel (21 %) hat sehr großes Vertrauen. Damit äußern mit 69 % mehr als zwei Drittel der Bevölkerung ausdrückliches Vertrauen in die Polizei. Dieses Vertrauen zieht sich durch alle Schichten: unter den Frauen vertrauen 71 % der Polizei, unter den Männern sind es 66 %; sowohl die Stadt- als auch die Landbevölkerung vertraut zu jeweils 70 % der Polizei; die unter 30-Jährigen vertrauen der Polizei mit einem Anteil von 69 %, die über 50-Jährigen zu 72 %. Personen mit Matura vertrauen der Polizei mit einem Anteil von 75 %, jene ohne Matura mit einem Anteil von 66 %. Dies zeigte die breite Verankerung des Vertrauens in die Polizei quer durch die Bevölkerung.

Aufgeschlüsselt nach Wählern zeigt sich, dass die Wähler nahezu aller Parteien Vertrauen in die Polizei haben: die Wähler der ÖVP zu 85 % und der Grünen zu 70 %, SPÖ-Wähler zu 68 % und Neos-Wähler zu 50 % (bei einem hohen Anteil Nicht-Antworten). Die FP-Wähler vertrauen nur zu unterdurchschnittlichen 62 % der Polizei; offenbar hat Kickl bei seinen Anhängern das Vertrauen in die Polizei gestört.

Die Kritik an der Polizei durch FP-Klubobmann Herbert Kickl wird von der Bevölkerung nicht geteilt. Die kritischen Worte Kickls nach der Corona-Demonstration vor zwei Wochen in Wien halten zwei Drittel der Bevölkerung für nicht angebracht: 51 % antworteten, die Kritik Kickls sei „gar nicht angebracht; 16 % antworteten, diese Kritik „halte ich weniger für angebracht“. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung lehnen die Kritik Kickls an der Polizei ab. Dies Ablehnung zieht sich durch alle Wählergruppen, mit Ausnahme der FPÖ. Für nicht angebracht halten diese Polizei-Kritik Kickls genau 85 % der Wähler der Grünen, 83 % der ÖVP-Wähler, 80 % der SPÖ-Wähler und 63 % der Neos-Wähler. Umgekehrt verhält es sich bei den Wählern der FPÖ: diese erachten die Kritik Kickls zu 62 % für angebracht, zu 27 % für nicht angebracht. FPÖ-Klubobmann Kickl steht mit seiner Kritik am Polizeieinsatz daher in krassem Gegensatz zu Mehrheit der Bevölkerung und der Wähler, unansehnlich des jeweiligen Wahlverhaltens.

Rückfragen & Kontakt:

ÖVP-Parlamentsklub,
Zur-Sache.at,
CR Claus Reitan,
Tel.: +43 664 88616564

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