Zusätzliche finanzielle Mittel für Sicherheitsvorkehrungen in den NÖ Frauenhäusern

LH Mikl-Leitner: Frauenhäuser bieten professionelle Betreuung und Begleitung

St. Pölten (OTS/NLK) Beim Thema Gewalt an Frauen setzt das Land Niederösterreich schon seit vielen Jahren auf Prävention, aber natürlich auch auf tatkräftige Hilfe für betroffene Frauen – etwa mit den Frauenhäusern, oder auch mit dem NÖ Frauentelefon, das unter der Nummer 0800 800 810 erreichbar ist. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte dazu am Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“: „Unser Ziel ist es, die betroffenen Frauen bestmöglich zu unterstützen und ihnen aus der Gewaltspirale heraus zu helfen. Und genau dazu brauchen wir unsere Frauenberatungsstellen und vor allem auch unsere Frauenhäuser. Denn in den Frauenhäusern können die betroffenen Frauen – oft gemeinsam mit ihren Kindern – Zuflucht und Schutz finden.“

Insgesamt gibt es in Niederösterreich sechs Frauenhäuser: in Amstetten, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, St. Pölten und Wiener Neustadt. „Die betroffenen Frauen finden hier nicht nur eine vorübergehende Wohnmöglichkeit, sie erhalten vor allem auch professionelle Betreuung und Begleitung in dieser so schwierigen Lebensphase“, so die Landeshauptfrau.

Maria Reichartseder ist Leiterin des Frauenhauses in Amstetten. Sie schildert, worin die Aufgaben der Frauenhäuser bestehen: „Die Frauenhäuser sind Wohn- und Schutzeinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen. Bei uns kann sich eine Frau melden, die zu Hause Angst haben muss, Angst um ihr Leben, um ihre psychische Gesundheit. Wir bieten auch Beratungsgespräche an. Wenn eine Frau sich entscheidet, in ein niederösterreichisches Frauenhaus zu kommen, unterstützen wir sie auf ihren Weg, sich ein gewaltfreies Leben neu aufzubauen.“

Das Land Niederösterreich wird nun zusätzliche 100.000 Euro für weitere Sicherheitsvorkehrungen in den niederösterreichischen Frauenhäusern bereitstellen, „um die Sicherheit in den Frauenhäusern auf den neuesten Stand zu bringen bzw. auszubauen“, betonte Landeshauptfrau Mikl-Leitner abschließend: „Das ist mir ein wichtiges und vor allem auch persönliches Anliegen.“

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Mag. Christian Salzmann
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