Zwischen Steuererhöhungen und Digitalisierung: Betriebe nicht im Regen stehen lassen | ÖHV

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV zur Digitalisierung offenbart starke Auswirkungen auf die Branche, viel Aufholbedarf in den Betrieben und Luft nach oben bei der Politik

Wien (OTS) - 87 % der österreichischen Qualitätshotels bemerken starke Auswirkungen der Digitalisierung. Doch nur 37 % stufen den eigenen Betrieb als digital (sehr) fortgeschritten ein: „Da klafft eine Lücke von 50 %. Jeder 2. Unternehmer oder Geschäftsführer sieht Aufholbedarf im eigenen Unternehmen“, erklärt Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), die die Branchenumfrage durchgeführt hat.

Digitalisierungsstrategie des BMWFW für Tourismus noch nicht angekommen!

Ebenfalls 50 % der Top-Betriebe haben von der Digitalisierungsstrategie des Bundes für den Tourismus noch nicht gehört: „Dabei sind das in der Regel die mit Abstand am besten informierten. Das offenbart Handlungsbedarf. Da geht es um die Kommunikation, aber vor allem um die konkrete Umsetzung der Maßnahmen“, so Gratzer.

Hohe Nachfrage, wenig Angebot für Digitalisierung im Qualitätstourismus

Branchenspezifische Schulungen zur Digitalisierung sind trotz Bedarfs Mangelware: „Angesichts des hohen Stellenwerts des Tourismus für die Wirtschaft gibt es da irritierend wenig Angebot“, verweist Gratzer auf den einzigartigen Lehrgang für Online Marketing und Revenue Management, den die ÖHV speziell Top-Hotels anbietet und laufend weiterentwickelt.

Voller Fokus auf Digitalisierung, wenn Mitarbeitermangel, Steuerquote und Bürokratie gelöst sind

Die im Zuge der Regierungsverhandlungen angekündigte Einführung digitaler Betriebsstätten begrüßt Gratzer ebenso wie die Infrastrukturoffensive und die Digitalisierung im Unterricht: „Das und mehr gehört ganz rasch umgesetzt.“ Eine aktuelle repräsentative Umfrage der ÖHV zeigt aber: Das hilft nicht, wenn Lösungen für Mitarbeitermangel, Steuerquote und Bürokratie fehlen: „Die Digitalisierung ist das wichtigste strategische Politikfeld. Aber Lösungen für Mitarbeiter, Steuern und Bürokratie müssen Vorrang haben“, fasst Gratzer die Prioritäten für die nächste Bundesregierung zusammen.

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Martin Stanits
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