23. Fenster offen: Wirtschaftspolitischer Adventkalender der WK Wien

Faire, gleiche steuerliche Rahmenbedingungen im Onlinehandel.

Wien (OTS) - Die Vielfalt des Wiener Handels findet sich auch im Internet. Mobile Internetnutzung und Online-Shopping boomen. Bereits die Hälfte der Wiener verwendet tragbare Geräte zur Internetnutzung und kauft auch über dieses Medium. Österreichweit wurden 2017 über 6,8 Mrd. Euro online umgesetzt, im überwiegenden Maße aber bei großen internationalen Konzernen. Die Hälfte der Online-Ausgaben fließt so ins Ausland ab. Durch komplexe Gewinnverschiebungen können globale Internet-Konzerne oft geschickt ihre Gewinne in Steuerdumping-Länder verschieben und dadurch in Österreich ihre Steuerleistung vermeiden. Erst wenn Konzerne ihre Steuern dort bezahlen müssen, wo sie auch ihre Geschäfte machen, ist fairer Wettbewerb möglich. Hier ist die Politik dringend gefordert, endlich für faire Rahmenbedingungen zu sorgen. 

Die Wirtschaftskammer Wien fordert die Einführung von „digitalen Betriebstätten“, die faire steuerliche Rahmenbedingungen für alle Unternehmen im Online-Handel bringt. Dadurch werden die Gewinne in jenem Land erfasst und versteuert, in dem die Umsätze erzielt werden.

Rückfragen & Kontakt:

Wirtschaftskammer Wien
Abteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
01 51450 1814
presse@wko.at
news.wko.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen