Aggressionen im August | Steirischer Kameradschaftsbund, 16.08.2017

Graz (OTS) - „Was ist bloß mit dem August?“, so der amerikanische Präsident, George Bush sen., 1991 nach dem Putsch gegen Michael Gorbatschow in der Sowjetunion. Eine Frage, die man sich auch heute stellen muss, meint der steirische Kameradschaftsbund (ÖKB).

Wie zwei „Gorillas“, die sich auf ihre Brust trommeln, um Stärke zu demonstrieren – das Säbelrasseln zwischen den USA und Nordkorea um das Atomprogramm des Landes spitzt sich weiter zu. Auf die Raketentests des nordkoreanischen Diktators, Kim Jong Un, reagiert Präsident Donald Trump mit harschen Worten: „Die USA werde mit Feuer, Wut und einer Macht vorgehen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.“ Mehr als nur besorgniserregend, meint der ÖKB. Tatsächlich hat es nicht einmal den Versuch einer diplomatischen Lösung gegeben. Schlimmer noch: Dem politisch-militärisch-medialen Komplex in den USA ist zunehmende Kriegslust vorzuwerfen. Das bestätigen auch militärische Drohungen gegen Venezuela.

Gefährlicher Machtkampf

Derartige Vorgangsweisen sind äußerst gefährlich, wie die Geschichte zeigt. Im August 1914 ist die Welt mit verbalen Drohungen schlafwandelnd in einen Krieg getaumelt. Und auch später wurden im August zahlreiche Aggressionshandlungen gesetzt:

  • 24. August 1939 – Hitler-Stalin-Pakt zu Beginn des 2. Weltkrieges
  • 6. und 9. August 1945 – die USA wirft Atombomben über Hiroshima und Nagasaki ab
  • 13. August 1961 – der Bau der Berliner Mauer beginnt
  • 21. August 1968 – die Warschauer Pakt Staaten marschieren in Prag ein

Was ist das bloß mit dem August, der angeblich die Menschen astrologisch gesehen besonders aggressiv macht. Bleibt zu hoffen, dass das Kriegsgetrommel in Washington und Asien bald verstummt, ehe uns unberechenbare „Gorillas“ in eine Krise stürzen, „wie sie die Welt noch nie gesehen hat.“

Rückfragen & Kontakt:

ÖKB, Landesverband Steiermark
Pressereferent Ing. Ewald Hofer
hofer@blaulicht.at – +43 (0) 676 / 969 11 98

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