Außenministerin Karin Kneissl: „Europäische Union und Südosteuropa vor gemeinsamen Herausforderungen“

Außenministerin Karin Kneissl trifft Außenminister der EU Mitgliedsstaaten, der sechs südosteuropäischen Beitrittswerber und der Türkei

Wien (OTS) - Im Rahmen eines Arbeitsmittagessens diskutierten auf Einladung von Außenministerin Karin Kneissl die Außenminister aus 35 Ländern sowie EU-Kommissar Johannes Hahn gemeinsam mit Experten die digitalen Herausforderungen sowie die geopolitischen Auswirkungen von Globalisierung und technologischem Fortschritt. Die österreichische Außenministerin hob in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung Südosteuropas für die Stabilität Europas hervor. Sie unterstrich die gemeinsame Aufgabe: „Im globalen Wettbewerb und rasantem technologischem Wandel müssen alle an einem Strang ziehen und interne Streitigkeiten rasch beilegen“.

Man war sich in der Diskussion einig, dass Europa gemeinsam vorangehen müsse, um Sicherheit und Stabilität auf Dauer zu gewährleisten und sich den technologischen und geopolitischen Herausforderungen erfolgreich zu stellen.

„Es geht darum, dass der Kontinent Europa weiter zusammenwächst. Wir dürfen bahnbrechende Innovationen nicht anderen überlassen und müssen unsere kritische Infrastruktur schützen. Dies ist eine Aufgabe für uns alle, gleich ob Mitglied der Europäischen Union oder noch nicht“, so Karin Kneissl.

Die Außenministerin betonte auch ihre starke Unterstützung der Beitrittsperspektive der südosteuropäischen Staaten Serbien, Montenegro, Albanien, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Bosnien und Herzegowina, sowie Kosovo.

„Es sollte im Interesse aller Europäer liegen, den Blick auf die großen globalen Veränderungen, sowohl auf die rasanten technologischen als auch auf die geopolitischen Entwicklungen, zu richten anstatt historisch und emotional aufgeladene Konflikte und Streitereien weiter schwelen zu lassen. Die jüngeren Entwicklungen wie zum Beispiel im Namensstreit zwischen Skopje und Athen sollten andere ermutigen, auch diesen Weg der verhandelten Konfliktlösung zu gehen, und damit dem EU Beitritt einen großen Schritt näher zu kommen“ so Karin Kneissl abschließend.

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