Außenministerin Karin Kneissl: „OECD ist wichtiger Impulsgeber zur Stärkung internationaler Wirtschafts- und Sozialstandards“

Außenministerin empfing OECD-Generalsekretär Jose Angel Gurria in Wien

Wien (OTS) - Anlässlich des Besuches von Generalsekretär Jose Angel Gurria würdigte Außenministerin Karin Kneissl die Arbeit der in Paris ansässigen Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). „Die zentralen Fragen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden immer stärker dort verhandelt, wo Staaten miteinander im Dialog stehen, nämlich in den multilateralen Organisationen. Dies trifft insbesondere für die OECD zu. Österreich wird daher die Zusammenarbeit mit der Organisation weiter ausbauen und sich verstärkt in den einzelnen Fachbereichen engagieren“, betonte Karin Kneissl nach dem Treffen.

Mit Jänner dieses Jahres wanderte die innerstaatliche Koordination in OECD-Angelegenheiten vom Bundeskanzleramt in das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres. „Die Übernahme dieser Aufgaben war mir ein persönliches Anliegen. Ich habe meinen ersten Besuch in Frankreich auch gleich genützt, um mich mit Expertinnen und Experten der OECD auszutauschen. Die Organisation verfügt bei der Festlegung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen über besondere Erfahrungen“, so Karin Kneissl. Über Ersuchen der Außenministerin wird die OECD ein Konzept ausarbeiten, in welchem sie darlegen wird, wie sie Österreich bei der Erstellung der österreichischen Außenhandelsstrategie unterstützen könnte.

Regierungen tauschen in der OECD Erfahrungen aus und bemühen sich um bessere Koordination und Kohärenz von nationaler und internationaler Wirtschaftspolitik. Schwerpunktmäßig liegen die Arbeitsfelder der OECD bei den Themen Investitionen, Wettbewerb, Korruptionsbekämpfung und Whistleblowing, Steuerfragen, Entwicklung und Bildung. Verstärkt rückt heute die Kooperation mit wichtigen Ländergruppierungen, wie der G20, aber auch eine vertiefte Zusammenarbeit mit den großen Wirtschaftsmächten, wie China, in den Mittelpunkt des Interesses. „Wir wollen diese Expertise auch nützen, um unsere eigenen außenpolitischen Prioritäten zu definieren“, verweist Kneissl abschließend auf den neuen Asienschwerpunkt des BMEIA, der sich gerade in Ausarbeitung befindet.

Rückfragen & Kontakt:

BMEIA
Presseabteilung
+43(0)501150-3320, F:+43(0)501159-213
abti3@bmeia.gv.at
http://www.bmeia.gv.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen