Faktenbasierte Sexualaufklärung und niederschwelliger Zugang zu Verhütungsmitteln statt Schokolade und Blumen
Wien (OTS/SK) – „Solange Frauen dazu gezwungen werden Schwangerschaften gegen deren Willen auszutragen, solange müssen wir uns für die Selbstbestimmung der Frau einsetzen. Solange Frauen nicht frei über deren Körper entscheiden können, solange geben wir keine Ruhe“, stellt Petra Bayr, SPÖ-Nationalratsabgeordnete anlässlich des 14. Februars, dem Valentinstag und dem Tag des Kondoms, fest. ****
„Am Valentinstag, dem Tag der Liebe, fordere ich, dass vor allem junge Menschen in Österreich einen faktenbasierten Zugang zu sexueller Bildung und einen niederschwelligen und kostenlosen Zugang zu effektiven Verhütungsmitteln bekommen. Nur so können sie ihre Sexualität gesund, selbstbewusst und selbstbestimmt leben“, sagt SPÖ-Abgeordnete Katharina Kucharowits. Die gestern im Petitionsausschuss thematisierten BürgerInneninitiativen zum eingeschränkten Zugang zum Schwangerschaftsabbruch kritisieren die beiden Abgeordneten als realitätsfern und religiös motiviert. Frauen gegen deren Willen durch Schwangerschaften zu zwingen sei der falsche Weg. Prävention in Form von sexueller Bildung und gratis Zugang zu Verhütungsmitteln für Jugendliche und Einkommensschwache sei der richtige Ansatz, die Anzahl von Schwangerschaftsabbrüchen zu senken. Schwangerschaftsabbrüche zu verbieten würde sie nicht reduzieren, sondern nur für die Frauen unsicher sowie noch teurer machen und die Frauen kriminalisieren. (Schluss) ls/mp
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