«Streng geheime» Daten des russischen Verteidigungsministeriums offengelegt
Wien (OTS) – Das russische Verteidungsministerium hat heute bei einer Pressekonferenz in Moskau zuvor als «streng geheim» eingestufte Daten zum Abschuss der Boeing MH17 in der Ukraine offengelegt. Die russische Seite hat es geschafft die Seriennummer auf den Trümmerteilen der Rakete zurückzuverfolgen. Entsprechende Dokumente aus dem Archiv des Verteidigungsministeriums wurden Journalisten vorgelegt.
Aus der Analyse der Seriennummer ist folgendes hervorgegangen:
- Die Rakete ist im Gebiet Moskau im Jahr 1986 produziert worden.
- Im Jahr 1986 ist die Rakete in den Militärstützpunkt Nr. 20152 auf dem Territorium der heutigen Ukraine transportiert worden. Es ist dokumentiert, dass sie von der Empfängerseite erhalten wurde.
- Danach ist diese Rakete nie mehr zurück auf das Territorium der heutigen Russischen Föderation gebracht worden.
- Der Militärstützpunkt, wo sie im Dienst stand, befindet sich in der Stadt Stryj in der Oblast Lwiw in der Ukraine.
- Alle Gremien, die sich mit der Aufklärung des MH17-Absturzes befassen, darunter die internationale Untersuchungskommission, können bei entsprechender Anfrage vollen Zugang zu all den genannten Archiv-Dokumenten erhalten.
Während der Pressekonferenz wurden zu dem abgefangene Funkübertragungen ukrainischer Militärs mit brisanten Aussagen zum MH-17-Abschuss präsentiert.
Eine detaillierte Analyse der Videoaufnahmen eines angeblichen russischen BUK-Systems, das die MH17 abgeschossen haben soll, die eindeutige Bildmanipulationen zeigt, wurde vorgestellt.
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Pressedienst der Russischen Botschaft in Wien
E-Mail: presse@rusemb.at
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