Das MAK trauert um Frederick Baker | MAK

Wien (OTS) „Wir sind zutiefst betroffen über das viel zu frühe Ableben von Frederick Baker, den wir als großartigen Künstler und wunderbaren Menschen in höchstem Maße geschätzt haben. Frederick Baker war einer der innovativsten Filmemacher und Digitalkünstler der Gegenwart und ein künstlerischer Weltenverbinder. Er hat das MAK in den letzten Jahren mit dem herausragenden Virtual Reality-Projekt „Klimt’s Magic Garden“ auf vielen Ebenen bereichert“, zeigt sich MAK-Generaldirektor Christoph Thun-Hohenstein bestürzt.

Der vielfach ausgezeichnete Film- und Digitalkünstler galt als eminenter Experte in der künstlerischen Umgestaltung von Kunst und kulturellem Erbe. Das während seiner Tätigkeit als Digital Humanities-Forscher an der Cambridge University entstandene Virtual-Reality-Projekt „Pitoti Prometheus“ (2016) – eine Version von Goethes „Prometheus“ – wurde mit dem Europa-Nostra-Preis der EU (2016) sowie dem 3D Guild Award in der Kategorie „3D Virtual Reality Animated Film“ (2016) prämiert und für das Ars Electronica Festival 2017 ausgewählt. Mit seiner Firma Filmbäckerei hat er zahlreiche Filme für Kino, BBC und ARTE produziert und inszeniert. Im MAK realisierte Frederick Baker das fantastische, virtuelle Ausstellungsexperiment „KLIMT’S MAGIC GARDEN: A Virtual Reality Experience by Frederick Baker, das am 100. Todestag von Gustav Klimt (6. Februar 2018) eröffnet, aufgrund des enormen Publikumserfolgs nach der ersten Laufzeit verlängert und schließlich als permanente VR-Installation in der MAK-Schausammlung Wien 1900 installiert wurde.

„Ich erinnere mich sehr gut an ein Treffen Ende August 2016 mit Frederick im Rahmen des Forum Alpbach, wo er mir enthusiastisch wie immer seinen ersten 360° VR-Film „Pitoti Prometheus“ zeigte. Bei diesem Treffen reifte die Idee zu einem Klimtprojekt für Virtual Reality. „Klimt’s Magic Garden“ war vom ersten Moment an faszinierend, die Zusammenarbeit enorm wertvoll. Die Lücke, die Frederick Baker hinterlässt, ist nicht zu schließen“, so Christoph Thun-Hohenstein.

Das Mitgefühl des MAK gehört seinen Angehörigen, insbesondere seiner Frau Sandra Fasolt-Baker.

Rückfragen & Kontakt:

MAK-Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Judith Anna Schwarz-Jungmann (Leitung)
Cäcilia Barani, Sandra Hell-Ghignone
T: +43 1 711 36-233, -212, -229
presse@MAK.at
MAK.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen