Europaspange: Strategische Prüfung Verkehr offiziell beantragt

LR Schleritzko: Faktenbasierte Prüfung in kommenden zwei Jahren

St. Pölten (OTS/NLK) Niederösterreichs Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko hat mit der heutigen Einreichung des Initiatorenschreibens beim BMVIT offiziell eine „Strategische Prüfung Verkehr“ (SP-V) für die „Europaspange“ beantragt. Diese Prüfung ist Voraussetzung für die Aufnahme einer höchstrangigen Straße in das Bundesstraßengesetz. Darüber hinaus sollen Maßnahmen auf der Schiene zur Ertüchtigung der Franz-Josefs-Bahn bzw. Kamptalbahn sowie Maßnahmen auf dem Landesstraßennetz geprüft werden.

„Kaum ein anderes Projekt wurde mit einer so engen Einbindung der Region vorbereitet. Nach der Zustimmung der Region im Vorjahr gehen wir heute den nächsten Schritt. Mit der SP-V wird es eine faktenbasierte und ergebnisoffene Prüfung für dieses Infrastrukturprojekt im nördlichen Niederösterreich geben. Federführend wird das BMVIT die Prüfung durchführen. Am Ende wird feststehen, wie der weitere Ausbau von Straße und Schiene in der Region aussehen wird“, so Landesrat Schleritzko.

Der Landesrat rechnet mit einer Prüfdauer von zwei Jahren. „Mir ist es wichtig, dass wir uns auch entsprechend Zeit nehmen. Es gilt hier alle Argumente für und gegen den Ausbau der Straßen- und Schieneninfrastruktur abzuwägen und anhand der Fakten über das Projekt zu urteilen. Darum werden alle relevanten Ansprechpartner als auch die Öffentlichkeit bei den Konsultationen zu Wort kommen“, hält Schleritzko fest.

Mit der neuen Europaspange, welche die S 10 in Oberösterreich und die S 3 im westlichen Weinviertel verbinden soll, dem Ausbau der Franz Josefs-Bahn und den weiteren Investitionen in das Landesstraßennetz soll die wirtschaftliche Entwicklung des nördlichen Niederösterreichs weiter angekurbelt werden. Wesentlich dabei ist, dass verkehrsträgerübergreifend geprüft wird – sprich Investitionen in Schiene und Straße gemeinsam untersucht werden.

Die angesprochenen Infrastruktur-Maßnahmen sind Teil eines Plans für die Regionalentwicklung im nördlichen Niederösterreich. Um den Standort zu attraktivieren, wird die Region darüber hinaus einen Fokus auf die Bereiche Bildung, Wohnen und Gesundheit legen und dabei auch von Seiten des Landes unterstützt.

Weitere Informationen: Büro LR Schleritzko, Florian Krumböck, BA, Telefon 02742/9005-13546, E-Mail florian.krumboeck@noel.gv.at

Rückfragen & Kontakt:

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Franz Klingenbrunner
02742/9005-13314
presse@noel.gv.at
www.noe.gv.at/presse

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen