Eisring Süd schließt Ende März – kein Ersatz geplant
Wien (OTS) – Seit Jahren wird über den Umbau des Areals am Eisring Süd gesprochen. Das Areal gleicht einem „Ratzenstadl“ und der Zustand der Eishalle ist erbärmlich. „Für eine angebliche Sportstadt-Wien ist dieses Gesamterscheinungsbild dermaßen zum Schämen, dass man sich die Frage stellen muss, ob der Herr Sportstadtrat Hacker überhaupt weiß, dass er für den Bereich Sport zuständig ist“, stellt der Sportsprecher der FPÖ-Wien LAbg. Dietrich Kops, mit großer Verwunderung fest.
Jetzt ist es aber endlich soweit: Ende März wird der Betrieb der Eishalle eingestellt und mit dem Neubau begonnen. Die Bauzeit wird mit 18 bis 24 Monaten veranschlagt. „In dieser Zeit verlieren viele Eishockeymannschaften ihre Trainings- und Spielmöglichkeiten“, erinnert Kops. Denn: Die anderen Eishallen sind entweder ausgebucht (Stadthalle) oder zu teuer (Erste Bank Arena). „Der Schließungstermin der Eishalle am Eisring Süd war ja sicher schon lange bekannt, Herr Stadtrat Hacker! Warum wurde nicht rechtzeitig mit der Planung und dem Bau einer Ersatzhalle begonnen, so wie ich es seit vielen Jahren eindringlich und unermüdlich fordere?“ fragt Kops.
Aber nicht nur in diesem Bereich ist Sportstadtrat Hacker untätig, die gesamten Sportagenden werden von ihm „nicht einmal ignoriert“. „Da Stadtrat Hacker mit den Gesundheits- und Sozialagenden seines Ressorts heillos überfordert ist, fordere ich ihn auf, die Sportagenden an jemanden abzutreten, der sich in diesem Bereich auch wirklich engagieren will“, schließt Kops.
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