Gudenus: Russland-Sanktionen beenden, heimische Wirtschaft stärken

Bundeskanzler Kern und Außenminister Kurz müssen endlich handeln

Wien (OTS) - Nach einer aktuellen Studie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) im Auftrag des Europäischen Parlaments ist nun in Zahlen belegbar, wie nachhaltig die Sanktionen der EU der europäischen Wirtschaft geschadet haben. Wie die Tageszeitung „Die Presse“ berichtet, sind die EU-Exporte nach Russland seit 2014 um jährlich 15,7 Prozent eingebrochen, rund 40 Prozent dieses Rückgangs sollen auf die Sanktionen zurückzuführen sein. Auch der wirtschaftliche Schaden für Österreich ist massiv – so sind laut Wifo die heimischen Exporte um rund eine Milliarde Euro eingebrochen. „Wie lange werden Bundeskanzler Kern und Außenminister Kurz diese EU, die alles andere als die Interessen der Unions-Staaten vertritt, noch schalten und walten lassen, wie sie möchte. Wir brauchen eine österreichische Lösung und einen eigenständigen österreichischen Weg“, so der Wiener Vizebürgermeister, FPÖ Bundesparteiobmann-Stellvertreter Mag. Johann Gudenus.

Zudem erinnert Gudenus  Kern an die von ihm getätigte Kritik im Zuge des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg Anfang Juni. Damals hat er die bestehenden Sanktionen gegen Russland durchaus verurteilt und versprochen, die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland wieder forcieren zu wollen. "Seit Beginn dieser ökonomischen Zwangsmaßnahmen haben wir Freiheitlichen uns klar dagegen ausgesprochen. Der kurzfristige Schwenk des Bundeskanzlers auf FPÖ-Linie war aber vermutlich lediglich ein Gedanke, achtlos ausgesprochen, der wieder einmal nicht in Taten umgesetzt wurde", so Gudenus. Kern ist einmal mehr an seine eigenen Worte erinnert und muss sich jetzt endlich für ein Ende der Sanktionen einsetzen: „Wir können und wollen uns diesen Protektionismus gegenüber Russland nicht mehr leisten."(Schluss) 

 

Rückfragen & Kontakt:

FPÖ Wien
Tel.: 0664 540 3455
www.jgudenus.at
www.fpoe-wien.at

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